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Minister Alexander Dobrindt überreicht (WFG), Dr. Joachim Grollmann den Förderbescheid.

50.000 Euro für den Breitbandausbau

Die Wirtschaftsförderung (WFG) Herne erhält für den Breitbandausbau 50.000 Euro. Das teilte die WFG in einer Pressemitteilung mit. Minister Alexander Dobrindt überreichte am Dienstag (21.6.2016) in Berlin dem Chef der Wirtschaftsförderung (WFG), Dr. Joachim Grollmann, den Förderbescheid. Die Wirtschaftsförderung hatte in Abstimmung mit der Stadt Herne einen Antrag aus dem Bundesförderprogramm gestellt.

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Unterversorgte Gebiete sollen einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Kommunen und Landkreise mit unterversorgten Gebieten erhalten in einem ersten Schritt bis zu 50.000 Euro: Mit dem Geld können sie Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen.

Dr. Joachim Grollmann: "Mit dem Geld aus dem aktuellen Förderbescheid werden in Herne Breitbandausbau und notwendige Beratungsleistungen finanziert. Die Fördergelder geben uns die Möglichkeit, eine detaillierte Marktanalyse zu erstellen, weiße Flecken im Stadtgebiet zu identifizieren und den Ausbau der Infrastruktur in Angriff zu nehmen.“ Ziel der Stadt und der Wirtschaftsförderung ist es, mit Hilfe dieser Planungen weitere Fördermittel, die in einem zweiten Schritt beantragt werden können, aus dem Paket zu erhalten.

Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral gefördert. Vor allem Planungen für den Internetausbau in den unterversorgten Bereichen sollen hierdurch vorangetrieben werden. Häufig gehören hierzu auch Gewerbegebiete.

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Die WFG macht sich seit Jahren für den Breitbandausbau stark. Dr. Grollmann: „Wer heute den Ausbau verschläft, braucht sich morgen nicht zu wundern, dass Unternehmen andere Standorte bevorzugen. Ein Anschluss ans Breitbandnetz hat heute schon die gleiche Selbstverständlichkeit wie der an Wasser oder Strom“.

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