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Stefan Tysbierek.

Sparda-Bank wächst bei Baufinanzierungen

Raus aus der Mietwohnung und rein in die eigenen vier Wände – in Zeiten niedrigster Bauzinsen erfüllen sich immer mehr Menschen diesen Lebenstraum. Wenn man auf die Ergebnisse der Sparda-Studie Wohnen in Deutschland 2019 blickt, handeln Eigentümer dabei übrigens sehr rational. Der Kauf einer Immobilie ist hierzulande langfristig nach wie vor günstiger als ein Haus oder eine Wohnung zu mieten. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Kostenvorteil bei 33 Prozent; in Herne sind es sogar 35 Prozent, so eine Mitteilung der Sparda-Bank am Donnerstag (15.8.2019).

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Wieder mehr Baufinanzierungen

Diese guten Rahmenbedingungen spürt man auch in den zwei Filialen der Sparda-Bank in Herne. „Im ersten Halbjahr 2019 sind wir im Bereich Baufinanzierungen mit 10,8 Millionen Euro an Neuzusagen richtig gut gewachsen“, sagt Stefan Tysbierek. Für den Filialleiter liegt das allerdings nicht allein an den Konditionen: „Unsere Berater sind äußerst kompetent, beraten genossenschaftlich fair und im Zusammenspiel mit den individuell passenden Produkten wird daraus ein überzeugendes Gesamtpaket.“ Das kommt mit Blick auf den Gesamtbestand an Baufinanzierungen in Herne seit Jahren hervorragend an: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist das Immobilienfinanzierungsvolumen auf insgesamt 83,1 Millionen Euro gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 4,2 Prozent. Die Sparda-Bank ist damit weiter einer der Top-Baufinanzierer in der Region. Auch bei den Konsumentenkrediten lief es weiterhin sehr gut. Die Sparda-Bank setzt hier seit gut zwei Jahren auf easyCredit, einer Marke der genossenschaftlichen TeamBank AG. Das an diesen Partner vermittelte Kreditvolumen lag im ersten Halbjahr bei 4,1 Millionen Euro (+ 20,8 Prozent).

Erneut Steigerung bei den Einlagen

Aufwärts ging es für die Sparda-Bank erneut auch bei den Einlagen. Sie sind von Januar bis Ende Juni um 3,1 Millionen Euro auf insgesamt 175,2 Millionen Euro (+ 1,8 Prozent) gestiegen. Bei den Sichteinlagen fiel das Plus sogar noch etwas kräftiger aus, ihr Volumen ist um 3,5 Millionen Euro (+ 3,2 Prozent) auf 113,5 Millionen Euro angewachsen. Die größte Steigerung im Bereich der Einlagen verzeichnete die Sparda-Bank allerdings in einem ihrer wichtigsten Felder, der Zukunftsvorsorge für ihre aktuell knapp 14.100 Kunden und mehr als 11.800 Mitglieder: Das Anlagevolumen beim genossenschaftlichen Fondsanbieter Union Investment erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres um 3,5 Millionen Euro auf rund 44,9 Millionen Euro. Für Stefan Tysbierek ist das ein enormer Vertrauensbeweis der Kunden. Für den Filialleiter ist klar: „Die Menschen aus Herne setzen verstärkt auf unsere Beratungsangebote, weil sie als Sparer zu Recht nach renditeträchtigen Geldanlagen suchen, um den Zinstief zu entfliehen.“ Investmentfonds seien da „eine hervorragende Alternative zu den heutzutage leider kaum mehr verzinsten klassischen Sparprodukten“.

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Geschäftsvolumen wächst weiter

„Für die Sparda-Bank in Herne war es insgesamt ein gutes erstes Halbjahr“, kommentiert Stefan Tysbierek die Zwischenbilanz. Eine wichtige Kennzahl dafür ist das Geschäftsvolumen. Das ist um 6,3 Millionen Euro (+ 2,5 Prozent) gewachsen und liegt nun bei 261,8 Millionen Euro. -mehrInfo.

| Quelle: Sparda Pressedienst
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