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Feuerwehr Herne (Symbolbild).

Silvesterbilanz der Herner Feuerwehr

Eine arbeitsreiche Nacht hatten die Retter in Herne zum Jahreswechsel 2019 / 2020: Insgesamt wurden 86 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in der Silvesternacht zu 22 Brandeinsaätzen und zu 160 Rettungsdiensteinsätzen gerufen. Marco Diesing, der städtische Branddirektor: „Im Grunde verlief die Nacht ins neue Jahr ohne besondere Vorkommnisse, jedoch waren im Vergleich zum Vorjahr eine auffallend hohe Anzahl an Einsätzen zu bewältigen.“

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Neben zwei ausgelösten Brandmelde-Anlagen und brennenden Mülltonnen und Unrat wurden der Leitstelle gegen Abend ein brennender Adventskranz in der Straße Am Kricken und kurz nach Mitternacht ein Kellerbrand auf der Holsterhauser Straße gemeldet. Den Adventskranz hatten die Anwohner beim Eintreffen der Wehrleute bereits eigenständig gelöscht. Der Kellerbrand wurde schnell unter Kontrolle gebracht, allerdings gestaltete sich die Entrauchung des gesamten Wohnhauses anschließend als mühsam.

Marco Diesing.

Eine deutlich wahrnehmbarer Anstieg der Einsatzzahlen sei im Rettungsdienst verzeichnet gewesen, sagte Diesing. Die schon tagsüber hohe Anzahl an Anrufen der Notrufnummer setzte sich in der Nacht fort. Direkt nach dem Jahreswechsel waren es vor allem Verletzungen durch Raketen und Feuerwerkskörper, die zu Einsätzen führten. Hier bewährte sich die vorgeplante Maßnahme, die Bereitstellung an Kräften durch alle am Rettungsdienst beteiligten Partner in der Silvesternacht zu erweitern.

Wie gesagt: Keine besonderen Vorkommnisse - alles der normale Silvester-Wahnsinn.

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Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, insbesondere die Mitglieder des Löschzuges Holsterhausen, verbrachten den Jahreswechsel damit, die Berufsfeuerwehr zu unterstützen und besetzten mehrere Löschfahrzeug an verschiedenen Standorten.

| Quelle: Feuerwehr Herne
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