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144 Auszubildende werden in den nächsten drei Jahren zu Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten am Campus der St. Elisabeth Gruppe ausgebildet.

Logopädie, Physio- und Ergotherapie

144 Auszubildende der St. Elisabeth Gruppe

Die Therapie bestimmter Bereiche des Körpers steht für die Auszubildenden der Logopädie, Ergo- und Physiotherapie im Vordergrund. Gestartet sind sie mit ihrer Ausbildung am 1. Oktober 2024. In den nächsten drei Jahren werden sie eine Kombination aus theoretischem Lernen, praktischer Erfahrung und verschiedenen Einsätzen absolvieren. So werden sie umfassend auf das kommende Berufsleben vorbereitet.

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Das fachtheoretische und fachpraktische Grundlagenwissen erlernen die Auszubildenden am Campus der St. Elisabeth Gruppe. Der Praxisteil der Ausbildung mit der Therapie am Patienten wird in den verschiedenen Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe durchgeführt. Dazu zählen unter anderem das St. Anna Hospital Herne, das Marien Hospital Herne, das Marien Hospital Witten, das Rheumazentrum Ruhrgebiet sowie das St. Marien Hospital Eickel.

Auch der Einsatz bei verschiedenen Kooperationspartnern ist möglich. Die Auszubildenden der Logopädie erlernen den praktischen Teil ihrer Ausbildung in Supervisionsräumen am Campus. „Durch die Arbeit in den Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe wird den Auszubildenden ermöglicht, vielseitige Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsfelder ihres Berufs zu erhalten. So haben die Auszubildenden auch die Möglichkeit mit verschiedenen Patienten zu arbeiten und erfahren bereits in der Ausbildung, wie vielseitig die therapeutischen Berufe im Gesundheitswesen sein können“, erklärt Beate Stock-Wagner, Gesamtleitung der Akademie für Logopädie, Physio- und Ergotherapie.

Der Körper im Fokus

Obwohl die drei Ausbildungsberufe ganz unterschiedliche Aspekte des menschlichen Körpers betrachten und behandeln, eint sie doch der Antrieb die Patienten so gut es geht zu auf dem Weg der Genesung zu unterstützten. Bewegung spielt für Physiotherapeuten eine Schlüsselrolle bei der Anwendung von Therapie- und Trainingsmethoden zur Vorbeugung und Rehabilitation verschiedener Krankheitsbilder bei Patienten. Ergotherapeuten helfen den Patienten, ihre Fähigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten zu trainieren und wiederzuerlangen, die durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung beeinträchtigt wurden.

Logopäden befassen sich mit verschiedenen Störungen, die in Zusammenhang mit der Sprachentwicklung, der Aussprache, der Stimme, dem Redefluss sowie mit zentralen Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen bei Erwachsenen und Kindern stehen.

Montag, 21. Oktober 2024 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe