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Das Gelände des Schraubenherstellers Knipping-Dorn ist für 1,56 Millionen Euro versteigert worden.

1,56 Mio Euro für Knipping-Dorn-Gelände

1.560.000 Euro hat die Heinz Mayer Bauträger GmbH aus Flörsheim am Freitag (23.5.2014) für das Knipping-Dorn-Gelände bei der Zwangs-Versteigerung im Amtsgericht Herne geboten - und um 12.11 Uhr den Zuschlag erhalten. Einziger ernsthafter Mitbieter war - wie beim letzten Termin - die Herner Leben Immobilien GbR von Ludger Kleyboldt (Geschäftsführer NWB-Verlag), der nach seinem Gebot von 1.550.000 Euro ausstieg. Der Verband der Islamischen Kulturzentren mit Sitz in Köln war nach einem Gebot von 1.160.000 Euro aus dem Rennen.

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Altes Fass auf dem Knipping-Dorn-Gelände.

Gisela Besselmann, die Besitzerin der Grundstücke hatte noch mit einem Antrag wegen möglicher Altlasten und einer Kontamination des Bodens durch ein Nachbar-Gründstück versucht, die Zwangs-Versteigerung hinaus zu zögern. Dieser wurde aber von Rechtspfleger Zobel wegen unzureichender Gründe abgelehnt.

In den Teilweise eingestürzten Hallen auf dem Knipping-Dorn-Gelände besteht Lebensgefahr.

Nach dem letzten Gebot musste der Vertreter der Essener Sparkasse, die die Zwangs-Versteigerung aufgrund einer Grundschuld von 6.680.000 Euro in Gang gesetzt hatte, nicht lange überlegen und beantragte bei Rechtspfleger Zobel, den Zuschlag anzunehmen. Gegen den Zuschlags-Beschluss kann noch innerhalb von zwei Wochen das Rechtsmittel der Zuschlags-Beschwerde eingelegt werden.

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Graffiti-Sprayer nutzen die Hallen-Wände auf dem Gelände.

Was die Heinz Mayer Bauträger GmbH mit den sechs Gründstücken (Dornstraße 3, 5 und 7, Eschstraße 15 sowie Bahnhofstraße 140 und 142) mit einer Gesamt-Größe von 17.565 Quadratmetern vorhat, ist nocht nicht bekannt. Nach eigenen Angaben befasst sich die Gesellschaft mit dem "Kauf und Verkauf eigener Grundstücke, Gebäude und Wohnungen."

Das Gelände des Schraubenherstellers Knipping-Dorn ist für 1,56 Millionen Euro versteigert worden.
Freitag, 23. Mai 2014 | Autor: Arne Pöhnert