Anästhesietechnischen Assistenz der St. Elisabeth Gruppe
22 Auszubildende starten Ausbildung zur ATA
Spannende Einsatzbereiche wie der OP-Saal, die Notaufnahme oder die Aufwacheinheit durchlaufen die insgesamt 22 angehenden Anästhesietechnischen Assistentinnen und Assistenten (ATA), die am Freitag (14.3.2025) ihre Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe begonnen haben. Was sie außerdem erwartet, ist vor allem ein praxisnaher Unterricht, mit dem sie bestens auf den beruflichen Alltag im OP vorbereitet werden.
Die dreijährige Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte und bereitet optimal auf die Anforderungen des Berufs zur Anästhesietechnischen Assistenz vor. Die theoretische Ausbildung findet am Herner Campus der St. Elisabeth Gruppe statt. In mindestens 2.100 Stunden erwerben die Auszubildenden fundierte Kenntnisse über medizinische Diagnostik und Therapie, Patientenbetreuung sowie den Umgang mit technischen Geräten und Instrumenten.
Der praktische Teil der Ausbildung erstreckt sich über mindestens 2.500 Stunden und wird in den Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe absolviert. „Die Auszubildenden durchlaufen dabei verschiedene Einsatzbereiche wie Operationsdienst, Ambulanz, Notaufnahme und Aufwacheinheit. Weitere Stationen umfassen die Schmerzambulanz, die Zentralsterilisation sowie das Herzkatheterlabor. Wir wollen, dass die Auszubildenden so viele Bereiche wie möglich kennenlernen“, sagt Frau Dreßler, Leitung der Pflegeschule und Schule für Berufe im Operationsdienst.
Anästhesietechnische Assistenten arbeiten eng mit Ärzten zusammen und sind für die sichere und fachgerechte Patientenversorgung in der Anästhesie verantwortlich. Sie assistieren bei der Einleitung, Überwachung und Ausleitung der Narkose, setzen Hygienerichtlinien um und übernehmen die Vorbereitung sowie Nachsorge von Patienten. Zusätzlich unterstützen sie bei der Umsetzung von Schmerztherapien und überwachen die Vitalfunktionen.
Vielfältige Möglichkeiten auch nach der Ausbildung
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung besteht die Möglichkeit einer Übernahme in der St. Elisabeth Gruppe. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche Weiterbildungsoptionen an, um sich in bestimmten Fachbereichen weiter zu qualifizieren.
