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Müll kann im Winter gefrieren..

Tipps für Mülltonnen im Winter

Abfall kann gefrieren

Der Winter steht vor der Tür und die Temperaturen erreichen den Gefrierpunkt. Bei diesen niedrigen Temperaturen besteht die Gefahr, dass Abfall, durch den hohen Wassergehalt von nassem Laub und Küchen- und Speiseabfällen, in der braunen Biotonne festfriert. Das Gleiche passiert mit feuchtem Restabfall in der grauen Tonne.

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Damit das nicht passiert, sollte sichgestellt sein, dass die Tonnen einwandfrei und komplett geleert werden können. Die Müllwerker können die Tonne nur mehrfach rütteln lassen. Was sich dabei nicht löst, bleibt im Behälter. Gerade im Winter kann es vorkommen, dass sich trotz aller Bemühungen die Tonnen nicht vollständig entleeren. Ein Anspruch auf spätere Nachentleerung besteht nicht. Aufgrund der Vielzahl an festgefrorenen Abfällen können Standorte nicht erneut anfahren werden.

Bürger die feststellen, dass der Inhalt im Abfallbehälter bereits festgefroren ist, sollten vor der Abfuhr die Abfälle mit einem Spaten oder ähnlichem vom Behälterrand lösen, damit die Abfälle beim Kippvorgang aus der Tonne rutschen. Derartige Probleme lassen sich jedoch im Vorhinein leicht vermeiden. Damit die Entleerung der Biotonne auch im Winter problemlos gelingt, empfiehlt es sich, feuchte Küchenabfälle möglichst in Zeitungspapier oder Papiertüten einzuwickeln. Eine Lage zerknülltes Zeitungspapier oder Eierkartons aus Pappe helfen ebenfalls, den Inhalt aufzulockern und Feuchtigkeit aufzusaugen.

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Bei der Restabfalltonne ist darauf zu achten, dass keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Behälter gelangt. Der Abfall selbst ist in der Regel recht trocken. Ein windgeschützter Standplatz nahe der Hauswand für die Mülltonnen kann helfen, dass die Abfälle nicht in der Tonne festfrieren.

Mittwoch, 13. Dezember 2017
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