Bürgerbeteiligungsprojekt zieht feierlich Bilanz
Abschluss von 'Wanne besser machen'
Nach sechs Monaten „Wanne besser machen“: Die Körber-Stiftung würdigte auf einer feierlichen Abendveranstaltung die beeindruckenden Leistungen und das bisherige Engagement der Bürger sowie der Stadtteilverwaltung vor Ort.
75 Teilnehmende, 11 Tischgespräche, 6 Projekte in der Umsetzung: Seit Projektstart im April 2024 haben engagierte Bürger und die Stadtverwaltung Herne auf Initiative der Körber-Stiftung gemeinsam vielfältige Projekte zur Belebung des Stadtteils Wanne entwickelt und umgesetzt. Auf der feierlichen Abendveranstaltung in der Christuskirche zogen alle Beteiligten nun ein positives Fazit zur Initiative „Wanne besser machen“. "Wanne soll eine erfolgreiche Zukunft haben. Das ist nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möglich. Die Kreativität, die im Quartier steckt, zeigt sich in den zahlreichen Ideen, der Wannerinnen und Wanner, die sie im Rahmen von „Wanne besser machen“ entwickelt haben. Wir wollen daher gemeinsam und im Dialog die Chancen, die Wanne als Kreativquartier hat, nutzen. Die Ansiedlung der E-SportsAbteilung in der ehemaligen Spielhalle ist hier ein erster Schritt für ein zukunftsgewandtes Miteinander“ so Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.
Konkrete Projekte angestoßen
Ob die Belebung des Buschmannshofs, eine Stärkung gastronomischer Angebote oder die Umnutzung leerstehender Immobilien in Jugendräume: Die Tischgespräche haben vielfältige Projekte hervorgebracht, die die Zivilgesellschaft jetzt gemeinsam mit der Stadtverwaltung praktisch umsetzt. „Die Idee, schnell umsetzbare und niedrigschwellige Projekte zu unterstützen, die eine positive Wirkung vor Ort entfalten, ist gut aufgegangen. Die vielfältigen Projekte für einen lebendigen Stadtteil zeigen, dass Zukunftsthemen gemeinsam vor Ort konstruktiv bearbeitet werden können, wenn Zivilgesellschaft und Verwaltung kooperieren“, erklärt Hannes Hasenpatt, Programmleiter bei der Körber-Stiftung.