Neuer Wochentag, festliche Gemütlichkeit ist geblieben
Adventsbasar im Lukas Hospiz
Gestrickt, gebacken, genäht und gebastelt – seit vielen Wochen haben kreative Hände für den Adventsbasar im Lukas Hospiz alles gegeben, damit das Haus an der Jean-Vogel-Straße am Tag vor dem ersten Advent, Samstag (30.11.2024), ein breites Angebot an weihnachtlichen Dingen präsentieren konnte.
Kreativität, wohin man blickt
Vom Eingang bis zum Wohnzimmer und auf der anderen Flurseite wieder zurück zum Eingangsbereich, stand Tisch an Tisch, bestückt mit den unterschiedlichsten Angeboten: Gestrickte Socken und Schals, Plätzchen, Honig, Liköre, Holzarbeiten, Schmuck und immer wieder Engel in verschiedensten Variationen und Macharten: Gebastelte Engel, aber auch weltliche Engel, die wieder zum gelingen des Marktes beitrugen.
'Die Stimmung ist wie immer richtig gut!'
Zwischendrin wuselt Hospizleiterin Linda Schultz hin und her und schaut überall noch einmal nach dem Rechten. Aber: Es läuft! Auf ihr Team kann sie sich verlassen. Circa 12-15 Mitarbeiter sind heute an Bord und dazu kämen noch einmal rund zwölf Ehrenamtliche. Es ist ihr zweiter Basar in eigener Verantwortung und Linda Schultz ist deutlich unaufgeregter als im letzten Jahr. „Klar war ich am Morgen etwas angespannt, aber alles passt. Es ist schon toll, was wir als Team auf die Beine stellen. Wir sind rechtzeitig fertig geworden und die Stimmung ist wie immer richtig gut.“
Stimmt! Die Stimmung ist bei allen im Team prima. Für jeden haben sie ein freundliches Wort, helfen gerne weiter und beantworten geduldig jede Frage. Schon im Eingangsbereich, beim Kauf der Wertmarken, wird jeder Besucher mit einem herzlichen Lachen empfangen.
Rote Mützen sind heute Pflicht
Das Team ist heute übrigens nicht nur an den Namensschildchen gut zu erkenn, sondern auch an den roten Zipfelmützen. Dazu gehört natürlich auch Lotta, die kleine Nichte von Hospizleiterin Linda Schultz, die ihr heute nicht von der Seite weichen will.
Dass der Basar in diesem Jahr an einem Samstag vor dem ersten Advent stattfindet, das sei ein Versuchsballon. Der erste Lukas-Basar fand an einem Sonntag (13.12.2024) statt und seitdem immer wieder an einem Sonntag in der Dezembermitte. „Allerdings kam im letzten Jahr die Anregung von einigen Besuchern, den Basar vorzuverlegen, da sie ansonsten ihr Zuhause schon dekoriert hätten und somit weniger auf dem Basar kaufen würden.“
Da es an keinem Sonntag passte, wurde es nun also ein Samstag. Ob es dabei bleibt, will die Chefin vom Zuspruch abhängig machen. „Der Sonntag ist vielleicht der bessere Tag, da die Geschäfte nicht geöffnet sind und die Menschen somit mehr Zeit haben“, überlegt sie, „aber wir warten einmal ab.“
Reges Gedränge und überall gute Laune
Allerdings sieht es gut aus: In den Gängen, im Wohnzimmer und im Eingangsbereich herrschen zwei Stunden nach Eröffnung reges Gedränge und gute Laune. Waffel- und Bratwurstduft, Kaffee- und Punschduft schweben durch die Gänge und über allem ist immer wieder fröhliches Gelächter zu hören.