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Grabschmuck zu Allerheiligen.

Allerheiligen im Monat November

Der 1. November eines jeden Jahres ist ein Hochfest der Katholischen Kirche - ein sogenannter stiller Feiertag. An diesem Tag gedenken die Katholiken ihrer Heiligen. Dazu gehören nicht automatisch alle katholischen Christen, sondern nur diejenigen, die nach ihrem Tod von der Kirche heilig gesprochen wurden und nach dem Glauben der katholischen Kirche jetzt schon bei Gott sind. Ihrer wird am 1. November gedacht, damit sie bei Gott für die Menschen Fürsprache halten mögen.

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Allerheiligen.

In diesen fünf Bundeländern ist der Tag ein Feiertag: Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Traditionell treffen sich an diesem Tag die Familien-Mitglieder auf den Friedhöfen, besuchen die Gräber ihrer Verstorbenen zünden viele Lichter an.

Allerseelen

Der Tag nach Allerheiligen, also der 2. November, ist der Tag an dem die Katholiken für die Seelen beten, die noch im Fegefeuer auf die endgültige Aufnahme an Gottes Seite warten. Sie bedürfen noch der Fürsprache der Lebenden, damit auch sie vollkommen von den Sünden befreit werden.

Schutz der stillen Feiertage

Der Fachbereich Öffentliche Ordnung weist in jedem Jahr auf den besonderen Schutz der stillen Feiertage hin. Dazu zählen neben Allerheiligen, auf der Volkstrauertag und der Totensonntag. An diesen Tagen sind Märkte, gewerbliche Ausstellungen, sportliche Veranstaltungen, Zirkusveranstaltungen und Volksfeste, sowie musikalische, tänzerische und andere unterhaltende Darbietungen verboten. Die Verbote gelten von 5 bis 18 Uhr, jedoch am Volkstrauertag nur von 5 bis 13 Uhr.

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  • Sonntag, 1. November 2020, von 5 bis 18 Uhr
Freitag, 30. Oktober 2020 | Autor: Carola Quickels