Herner CDU informiert sich über die Arbeit des Sportvereins
Besuch bei der SG Friedrich der Große
Auf Einladung der Sportgemeinschaft Friedrich der Große (SG FDG) trafen sich am Samstagmorgen (12.10.2024) Vertreter der Sodinger CDU mit dem ersten Vorsitzenden der SG FDG Wolfgang Kruska. Mit dabei war auch die designierte Oberbürgermeisterkandidatin der CDU, Bettina Szelag. „Es ist gut zu hören, dass die Mitgliederzahlen nach der Flaute durch die teilweise Schließungen von Sporthallen (Flüchtlinge, Corona) nun wieder steigen“, freute sich Bettina Szelag dann auch über die positiven Nachrichten Wolfgang Kruskas.
Maria Schmidt, Vorsitzende des OV Sodingen Horsthausen und Ratskollegin von Bettina Szelag, ergänzte: „Nicht vielen Vereinen, die aus Betriebssportgruppen hervorgegangen sind, gelingt es, sich ohne die Anbindung an das ursprüngliche Unternehmen auf Dauer zu behaupten. Das allein ist schon eine große Leistung, die hier vorbildlich gelungen ist.“
'Verein muss erhalten bleiben'
Bernd Jost, Stadtverbandsvorsitzender und Michael Umbach, CDU Börnig/Holthausen, begleiten die Entwicklung des Vereins seit vielen Jahren. Sie sind sich einig, dass die Unterstützung des Vereins und seiner einzelnen Abteilungen durch die Stadt Herne unbedingt erhalten werden muss.
Bettina Szelag resümiert: „Wir haben natürlich auch über die Probleme gesprochen, mit denen ein solcher Verein tagtäglich zu kämpfen hat. Wo wir als Politik helfen können, werden wir - so gut es eben geht – auf jeden Fall unseren Beitrag leisten.“ Dazu gehört beispielsweise der immer mal wieder defekte Basketball-Korb in der Sporthalle an der Castroper Straße.
Lars Kröger, ebenfalls vom OV Sodingen/Horsthausen, unterstreicht: „Hier muss schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden, damit der Sportbetrieb für die Volleyballer wieder in normalen Bahnen laufen kann.“
1968 gegründet
Die SG FDG gründete sich 1968, nachdem der frühere Betriebssport der ehemaligen Zeche Friedrich der Große vor der Frage stand, wie nach der Schließung und Abwicklung der Zeche das Schwimmbad und die Sporthalle weiterbetrieben werden könnten.