A43 Sperrung wurde aufgehoben
Bombe in Herne-Süd ist entschärft
Update, 18:45 Uhr
Das Kampfmittel ist unschädlich gemacht und alle Sperrmaßnahmen konnten aufgehoben werden. Es waren zwei Transporte von Menschen, die auf Hilfe angewiesen waren, durchzuführen. Sechs Personen nehmen die Anlaufstelle in einem HCR-Bus auf dem Hornbach-Parkplatz in Anspruch.
Update, 17:50 Uhr
Der Sperrbereich ist nun evakuiert, so dass zeitnah mit der Entschärfung begonnen wird. Dafür wird die A43 gegen 18 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bochum-Riemke und Herne-Eickel in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Update, 16:38 Uhr
Die Evakuierungen haben gegen 16:30 Uhr begonnen.
Update, 16 Uhr
Wie die Stadt mitteilt, soll die Autobahnsperrung gegen 18 Uhr beginnen. Die Evakuierungen beginnen wie geplant ab 16:30 Uhr.
Ursprungsmeldung, 15:10 Uhr
In Herne-Süd ist im Bereich Südstraße/Autobahn 43 bei routinemäßigen Erkundungsarbeiten für den Ausbau der Autobahn ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden, teilte die Stadt am Montag (8.4.2024) gegen 15:10 Uhr mit. Das Kampfmittel wird am Montag, 8. April 2024, unschädlich gemacht.
Für die Entschärfung der 250-Kilogramm-Bombe richtet die Stadt Herne einen Sperrkreis ein. Dieser muss vor Beginn der Maßnahmen verlassen werden. Davon sind rund 200 Personen betroffen. Ein kleiner Teil des Sperrkreises liegt auf Bochumer Stadtgebiet.
Evakuierung ab 16:30 Uhr vorgesehen
Es ist geplant, um 16:30 Uhr mit den Evakuierungsmaßnahmen zu beginnen. Für Personen, die für die Dauer der Sperrung keinen Aufenthalt wissen, schafft die Stadt Herne eine Anlaufstelle auf dem Parkplatz von Hornbach, Bochumer Straße 227. Dort stellt die HCR einen Bus zur Verfügung. Personen, die beim Verlassen des Sperrbereichs auf Hilfe angewiesen sind, können sich bei der Stadt Herne ab 16 Uhr unter Tel 02323 / 16 93-20 melden.
Für die Entschärfung muss auch die A43 zwischen den Anschlussstellen Bochum-Riemke und Herne-Eickel in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Dies erfolgt erst unmittelbar vor Beginn der Entschärfung. Dennoch ist mit einer erhöhten Belastung der innerstädtischen Ausweichstrecken zu rechnen. Die Stadt empfiehlt die Sperrung weiträumig zu umfahren.
Im betroffenen Gebiet liegen keine Krankenhäuser, Seniorenunterkünfte, Kitas oder Schulen. Auf den Eisenbahnverkehr gibt es keine Auswirkungen.
Die Stadt Herne informiert fortlaufend auf www.herne.de, https://twitter.com/Stadt_Herne und https://www.facebook.com/herne.de/. halloherne wird ebenfalls per Live-Ticker informieren.