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Swantje Rath.

CB Recklinghausen II – RBH 97:65

Basketball. Keine Chance hatten die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne am letzten Spieltag am Samstag (13.4.2019) bei der deutlichen 65:97 Niederlage beim Meister Citybasket Recklinghausen II. Im letzten Saisonspiel ging es für die 1. Damen der Ruhrpott Baskets zum bereits vor der Partie feststehenden Oberliga-Meister nach Recklinghausen. Verzichten musste RBH-Coach Benjamin Heck auf Kapitänin Anna Schmidt, die aufgrund muskulärer Probleme zwar das Warm-Up mitmachte, für das Spiel dann aber leider passen musste und so ihr Team 40 Minuten lang von der Bank aus anfeuerte. Wer dachte, dass Recklinghausen aufgrund der feststehenden Meisterschaft nun ein oder sogar zwei Gänge runterschalten würde, der wurde gleich zu Beginn des Spiels eines Besseren belehrt. So mussten die Ruhrpott Baskets vor allem in der 1.Halbzeit einen wahren Dreier-Hagel über sich ergehen lassen, gleich 7 erfolgreiche Dreier erzielte Citybasket schon in den ersten 20 Minuten.

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Da machte es in der Herner Verteidigung auch kaum einen Unterschied, ob man in der Zone oder mit einer Mann-Mann-Verteidigung agierte. Die Ruhrpott Baskets waren zu unkonzentriert und leisteten sich zu viele Ballverluste. Daher war die deutliche Halbzeitführung in Höhe von 48:30 für Recklinghausen II durchaus verdient. In der 2. Halbzeit war die Mannschaft von Benjamin Heck dann insgesamt konzentrierter bei der Sache, Citybasket schaltete nun defensiv mehrere Gänge zurück, so dass sich ein munteres Offensiv-Spiel entwickelte. Bis zur 35. Minute (56:73 aus RBH-Sicht) war Trainer Benjamin Heck weitestgehend zufrieden mit dem Auftritt seines Teams nach dem Seitenwechsel, ehe der Oberliga-Meister in den letzten fünf Minuten nochmal die Muskeln spielen ließ und die Führung dank starker Schlussminuten bis zum Spielende auf 97:65 ausbauen konnte. RBH-Coach Benjamin Heck: „Recklinghausen hat uns heute von Beginn an klar gemacht, dass für uns nicht viel zu holen ist. In der 1. Halbzeit war nahezu jeder Wurf ein Treffer und wir haben uns mit den untypisch vielen Ballverlusten in dieser Partie das Leben selber schwer gemacht. Am Ende ist die Niederlage ein wenig zu hoch ausgefallen, Glückwunsch an Recklinghausen zum Gewinn der erneuten Oberliga-Meisterschaft!“

Mittwoch, 17. April 2019 | Quelle: Heiko Dittinger