Besuch der Förderschule an der Dorneburg
CDU-Schultour geht weiter
Die Förderschule an der Dorneburg leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Bildungslandschaft in Herne. Davon konnten sich die Mitglieder des Arbeitskreises Schule und Bildung der CDU-Fraktion Herne bei einem Besuch der Schule überzeugen. Gemeinsam mit der Schulleiterin Frau Enste wurden zentrale Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft der Einrichtung besprochen. Ein zentrales Thema des Austauschs war die Lehrergesundheit. Die psychische Belastung der Lehrkräfte ist angesichts einer herausfordernden Schülerschaft hoch. Dennoch mangelt es an Supervisionsangeboten und Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung. Hier sieht die CDU Handlungsbedarf, um langfristig die Qualität der pädagogischen Arbeit sicherzustellen.
Auch die steigenden Schülerzahlen und die damit verbundenen vollen Klassen waren Gegenstand der Gespräche. Es wurde deutlich, dass es mehr Ressourcen braucht, um allen Kindern bestmöglich gerecht zu werden. Dass das Schulbudget nicht allein nach Schülerzahlen bemessen werden sollte, sondern stärker an den individuellen Bedarfen auszurichten ist, stellte sich als wichtige Maßnahme heraus.
„Wir setzen uns dafür ein, dass Förderschulen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um ihren Auftrag bestmöglich zu erfüllen. Die Herausforderungen wachsen stetig. Daher braucht es gezielte Investitionen in multiprofessionelle Teams und eine bedarfsgerechte Finanzierung, um allen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden“, so Markus Mähler abschließend. Die CDU-Fraktion Herne wird die gewonnenen Erkenntnisse in die schulpolitische Arbeit einfließen lassen und sich weiter für eine bedarfsgerechte Unterstützung der Förderschulen starkmachen
