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Rosmarino-Inhaber Martin Mrozek (2. v.l.) und Florian Hähnel aus dem Immobilienmanagement der Stadtwerke (r.) machen sich ein Bild vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten.

Wasserschaden behoben

Corona-Pause sinnvoll genutzt

Wie die gesamte Gastronomie, wurde auch Martin Mrozek von den coronabedingten Einschränkungen schwer getroffen. Dabei war es nicht die erste Hiobsbotschaft in diesem Jahr für den Inhaber des Rosmarino. Bereits im Januar musste ein Wasserschaden in der Küche provisorisch behoben werden. Klar war jedoch: Das Restaurant muss über kurz oder lang für mehrere Wochen schließen, um das defekte Rohr sowie den Boden und ebenfalls betroffene Wände auszutauschen.

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„Ursprünglich war geplant, das Lokal im Sommer für die Sanierung zu schließen. Daher bin ich sehr glücklich, dass die Stadtwerke als Gebäudeeigentümer so schnell reagiert haben und die Arbeiten nun vorgezogen werden konnten“, freut sich Mrozek über die genutzte Gelegenheit. Für ihn hätte es schließlich eine weitere Einschränkung und damit erneute Einnahmeausfälle bedeutet.

Aber nicht nur das Rosmarino profitiert von den vorgezogenen Arbeiten. Für die zum Teil vielfältigen Aufgaben haben die Stadtwerke lokale Handwerksbetriebe mit ins Boot geholt, denen die aktuelle Situation ebenfalls zu schaffen macht. Anfang Juni soll die Sanierung abgeschlossen sein. Martin Mrozek hofft, dass er seine Gäste dann wieder in gewohnt stimmungsvollem und umweltfreundlichem Ambiente empfangen darf. Vor gut zwei Jahren haben die Stadtwerke nämlich die gesamte Beleuchtung im Lokal auf energiesparende LEDs umgestellt.

Donnerstag, 23. April 2020 | Quelle: Stadtwerke Herne