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Weihnachtszauber auf dem Cranger Kirmesplatz im Dezember 2022.

Zwei Euro aufgrund von Energiekosten und vollem Programm

Cranger Weihnachtszauber

Gefühlt ist gerade erst die 538. Cranger Kirmes zu Ende gegangen (halloherne berichtete), da wird es wieder voll auf dem Kirmesplatz. Der Cranger Weihnachtszauber startete am Donnerstag, 17. November 2022. Der letzte Öffnungstag für den weihnachtlichen Rummel ist am Freitag, 30. Dezember 2022.

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Rabatte sind noch unklar, Dauerkarte erhältlich

Allen voran wird nun Eintritt erhoben. Zwei Euro sind nun pro Person zu zahlen - (inklusive 1 Euro Rabatt für das Riesenrad).. „Wir sind aufgrund der aktuellen Energiekrise dazu gezwungen. Im vergangenen Jahr gab es noch den Hygienezuschlag. Im Preis enthalten ist aber eine Rabattmarke von einem Euro für das Riesenrad“, erläutert Sebastian Küchenmeister. Für Stammgäste des Weihnachtszaubers gibt es für zehn Euro eine Art Dauerkarte, die zum unlimitierten Eintritt berechtigt.

Das bekannte Eingangstor zum Cranger Weihnachtszauber wird in Kürze aufgebaut.

Die gestiegenen Strompreise machen sich auch an anderer Stelle bemerkbar. Der Weihnachtsbaum wird an jedem Abend nach dem Ende des Veranstaltungstages ausgeschaltet, die Eisbahn sowie das Eisstockschießen entfallen ganz. „Wir wollen damit einen Beitrag zum Energiesparen leisten, vor allem wenn es wärmer ist, ist die Eisbahn der größte Stromfresser“, sagt der Veranstalter.

100 Stände und acht Großfahrgeschäfte

Dennoch verspricht Küchenmeister nach einem heruntergefahrenen Programm 2021 nun „einen Weihnachtszauber, wie es ihn noch nicht gab.“ Unter den 100 Ständen wie in den vergangenen Jahren sind acht Großfahrgeschäfte wie die Riesenschaukel Konga, das 38 Meter hohe ganz neue "White Wheel"-Riesenrad mit geschlossenen Gondeln auch beliebte Fahrgeschäfte wie der Loveexpress, Breakdance, Autoscooter, die Familienachterbahn „Feuer + Eis“ und ein Laufgeschäft. Highlight soll der 80 Meter hohe "Fortress"-Freefall-Tower sein, der eigentlich für den Eifelpark Gondorf gebaut wurde.

Fällt weg: Die Eisbahn, hier im Jahr 2021. Die Riesenschaukel Konga (im Hintergrund) bleibt aber.

Die weitere Liste an Programmpunkten ist laut Küchenmeister lang. Er zählt auf: In der Funkelgasse tummeln sich 25 Händler, im Märchenwald ist eine Wahrsagerin sowie das Haus vom Weihnachtsmann, es gibt Fotospots, ähnlich wie in Disneyland, an denen man sich zu bestimmten Zeiten mit bekannten Figuren wie Elsa und Anna („Die Eiskönigin“) oder dem Grinch kostenfrei fotografieren lassen kann, dazu ist wie gewohnt der fliegende Weihnachtsmann dabei, der zwei Mal täglich (die Uhrzeit stehen noch nicht fest) über das Gelände schwebt.

Weihnachtsparade mit Musik und Choreografie

Außerdem gibt es eine Weihnachtsparade mit 40 Charakteren, die zu Musik und einer Choreografie zwei Mal pro Woche über das Gelände ziehen. Weitere Programmpunkte sind eine Feuershow, ein Kasperltheater sowie eine Fee als Stelzenläuferin.

Auf 30.000 Quadratmetern Veranstaltungsfläche finden die Besucher im eingezäunten Gelände Platz, das sind rund 10.000 weniger als vor einem Jahr - dort wurde aufgrund der Corona-Pandemie alles etwas entzerrt. Rund die Hälfte der Fläche steht an Parkplätzen bereit, damit mehr als zuvor. Diese werden zum Teil derzeit noch saniert, um die „Matscherlebnisse“ aus dem Vorjahr zu verringern oder ganz zu vermeiden. Insgesamt sollen 1.000 Parkplätze zur Verfügung stehen, die vom Veranstalter bewirtschaftet werden (halloherne berichtete).

Bei der Vorstellung zum Cranger Weihnachtszauber 2022: (v.li.) Pressesprecher Alex Talash und Veranstalter Sebastian Küchenmeister.

Natürlich dürfen auch mehrere Imbiss- und Getränkestände nicht fehlen, die Firma Steinmeister baut ihre Ruhrpotthütten auf und hat noch ein anderes Konzept vorbereitet. Laut Küchenmeister soll der Bierabsatz genauso hoch sein, wie der des Glühweins. Ebenso ist noch ein besonderer Schnaps in Planung. Mit der Cranger Weihnachtsstube gibt es noch ein Indoorzelt.

Die Preise der Gastronomie sollen sich mit leichten Anpassungen nach oben auf dem Niveau der Vorjahre bewegen: „Ich appelliere da auch an meine Schaustellerkollegen, da es hier eine Familienveranstaltung ist. Leichte Steigerungen lassen sich aber nicht vermeiden.“ Um etwas Geld zu sparen, gibt es auf der Internetseite https://cranger-weihnachtszauber.de/ im Vorverkauf limitierte Weihnachtszaubertaler - für 25 Euro erhält man Taler im Wert von 30 Euro, die beliebig einsetzbar sind.

Die ersten LKW-Anhänger vom Cranger Weihnachtszauber 2022 stehen bereits auf dem Kirmesgelände.

Die Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, 14 bis 21:45 Uhr. Am Wochenende von 12 bis 21:45 Uhr. Am Totensonntag, 20. November 2022, öffnet das Gelände ab 17 Uhr, die Fahrgeschäfte drehen sich ab 18 Uhr - auch hier ist um 21:45 Uhr Schluss. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag ist geschlossen, am zweiten Weihnachtsfeiertag (Montag, 26. Dezember 2022) öffnet der Rummel ab 14 Uhr. Die etwas ungewöhnlich Schließungszeit begründet Küchenmeister ganz einfach: „Lärmschutz.“ Damit alle Besucher rechtzeitig das Gelände verlassen können, ist das Ende demnach eine Viertelstunde nach vorne gezogen.

Viele Besucher freuen sich wieder auf gemütliche Abende.

Corona-Beschränkungen gibt es vorerst keine. „Wir haben aber Hygienespender und sind gleichwohl vorbereitet, wenn es Landes- oder Bundeserlasse aufgrund der Pandemie-Situation gibt. Durch das vergangene Jahr sind wir da auch geübt“, sagt Küchenmeister. 2021 kamen rund 230.000 Besucher („Das ist gut angenommen worden“), in diesem Jahr rechnet der Chef mit mehr Rummelfreunden im Winter.

Wohl keine Fußball-WM zu sehen

Fußballfreunde müssen aber wohl auf die WM auf Crange verzichten. „Wir sind da noch in Gesprächen. Aufgrund der zeitlichen Knappheit bei Abendspielen und möglichen Verlängerungen wird es aber wohl nicht funktionieren.“ Dennoch dürften sich viele Besucher auf die weihnachtliche Kirmes freuen.

Der Cranger Weihnachtszauber aus der Vogelperspektive.
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  • Donnerstag, 17. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Freitag, 18. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Samstag, 19. November 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Sonntag, 20. November 2022, von 17 bis 21:45 Uhr
  • Montag, 21. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Dienstag, 22. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Mittwoch, 23. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Donnerstag, 24. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Freitag, 25. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Samstag, 26. November 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Sonntag, 27. November 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Montag, 28. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Dienstag, 29. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Mittwoch, 30. November 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Donnerstag, 1. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Freitag, 2. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Samstag, 3. Dezember 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Sonntag, 4. Dezember 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Montag, 5. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Dienstag, 6. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Mittwoch, 7. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Donnerstag, 8. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Freitag, 9. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Samstag, 10. Dezember 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Sonntag, 11. Dezember 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Montag, 12. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Dienstag, 13. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Mittwoch, 14. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Donnerstag, 15. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Freitag, 16. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Samstag, 17. Dezember 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Sonntag, 18. Dezember 2022, von 12 bis 21:45 Uhr
  • Montag, 19. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Dienstag, 20. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Mittwoch, 21. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Donnerstag, 22. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Freitag, 23. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Montag, 26. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
  • Dienstag, 27. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
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  • Freitag, 30. Dezember 2022, von 14 bis 21:45 Uhr
Dienstag, 11. Oktober 2022 | Autor: Marcel Gruteser