
Eine Gesamtschule stellte sich vor

Die Erich-Fried-Gesamtschule an der Grabenstraße veranstaltete am Samstag (7.11.2015) ihren Tag der offenen Tür und begrüßte mehrere hundert Gäste. In der Mensa wurden die Besucher durch die Schulleitung, den Chor Little Voices und die Vokalpraktischen Kurse der Oberstufe auf den Rundgang eingestimmt.

Wer wollte, konnte hier auch bei einer Tasse Kaffee und Leckereien aus der Mensa-Küche verweilen. Jugendliche aus der Oberstufe boten persönliche Führungen durch alle Gebäude an. Da gab es einen Schminkstand, verschiedene Café-Stuben, Kunstausstellungen und zahlreiche Info-Stände der Arbeitsgruppen und Partnerschafts-Initiativen. Im Lichthof des Hauptgebäudes entstand während des Tages eine provozierende Kunstinstallation zum Thema "Die Kunst ist tot, es lebe die Kunst".

Experimente zum Mitmachen gab es in den Naturwissenschafts-Räumen. Schüler des Projektkurses Kohlengräberland der Oberstufe bereiteten eine Wanderausstellung zur Regionalgeschichte des Nationalsozialismus vor. Handwerklich Interessierte durften ihr Geschick an der Werkbank zeigen. Selbstgebastelte Segelflugmodelle durchkreuzten die Luft in einem anderen Raum. Die Schülerfirma lud ein zum Shooting in einem professionellen Fotostudio. Gefragt waren auch Unterrichtsstunden zum Anschauen oder Mitmachen. In einer der Turnhallen war eine Übungsstrecke der urbanen Sportart Parkour aufgebaut. Der Renner waren die exklusiven, bunten Festival-Bändchen der EFG, die die jungen Besucher hundertfach am Arm nach Hause trugen. Reißenden Absatz fand auch die Kaffeesorte El Café, die die Partnerschafts-Gruppe der Schule seit einiger Zeit erfolgreich zu Gunsten der Insel Ometepe in Nicaragua vertreibt.
- mehr Info: www.erich-fried-gesamtschule.de
