Fielmann testet in Herne neues Ladenbaukonzept
Eine Niederlassung wie sonst keine andere
Die Firma Fielmann eröffnete am Donnerstag (23.1.2020) ihre neu gestaltete Filiale. Die Zahlen sind so beeindruckend, dass sie kaum zu glauben sind: Etwa 18.000 Brillen werden jedes Jahr in Herne verkauft. Die Hälfte davon allein von einem einzigen Fachgeschäft: Fielmann, an der Bahnhofsstraße 58. Zuletzt war die Nachfrage sogar so groß, dass die 2005 eröffnete Niederlassung dem Kundenansturm nicht mehr gewachsen war. Es wurde Zeit für einen aufwändigen Umbau. Und der macht die Filiale Herne nun einzigartig in Deutschland.
„Es wurde einfach zu eng“, erinnert sich Augenoptikermeister Hubert Borg, der die Niederlassung leitet. „Außerdem bestand dringender Bedarf, auch unsere Abteilung für Hörakustik zu vergrößern, dafür hatten wir aber bislang einfach keinen Platz.“ Für drei Monate zog Fielmann um in ein Ausweichgeschäft, während in der Bahnhofsstraße umgebaut wurde. 700.000 Euro hat der Optiker in die Modernisierung und Umgestaltung seiner Filiale investiert. So wie das Geschäft in Herne sieht noch keine einzige der 602 Fielmann-Niederlassungen in Deutschland aus.
„Wir testen hier eine ganz neue Art der Präsentation unserer Brillen. Diese hängen nun nicht mehr an der Wand, sondern werden auf toll beleuchteten Regalen ausgestellt. In Herne werden wir nun testen, wie das bei unseren Kunden ankommt“, freut sich Regionalleiter Michael Günther. Am Eröffnungstag zeigten sich die Kunden begeistert von den hellen, eleganten Räumen. Ein zusätzlicher Beratungstisch und nun drei Räume für kostenlose Sehtests und auch Hörakustik sollen dafür sorgen, dass die Kunden schneller bedient werden können, als vor dem Umbau.
