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Bettina am Orde.

Elektronische Patientenakte der Knappschaft

Für die fast 1,6 Millionen Versicherten der Knappschaft steht ab dem 1. Januar 2021 eine elektronische Patientenakte (ePA) bereit. Der Zuschlag hierfür wurde an die Firma IBM vergeben. „Mit IBM gemeinsam arbeiten wir ab sofort daran, die elektronische Verfügbarkeit von Informationen, Daten und Dokumenten zu einer Erfolgsstory für die Versicherten zu machen“, erklärt Bettina am Orde, Geschäftsführerin der Knappschaft hierzu.

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„Datenspeicherung und Verwaltung ist dabei nicht das alleinige Ziel. Unser Fokus ist auch bei der ePA, unsere Versicherten in allen Fragen rund um die Gesundheit und in allen Lebenslagen bestmöglich zu unterstützen: mit Beratung, Prävention, Leistung und, ganz wichtig, Versorgung.“ Services und Anwendungen der elektronischen Patientenakte sollen primär auf die Bedürfnisse der Versicherten abgestellt werden.

Digitale Kommunikation ist seit langem ein Herzstück der knappschaftlichen Versichertenversorgung. Mit der elektronischen Behandlungsinformation gelang es der KNAPPSCHAFT im Jahr 2012 als erste Krankenkasse, Kliniken zeitnah über Vorerkrankungen und Arzneimittelnutzung von Patienten zu informieren.

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„Wir schauen sehr genau hin, an welcher Stelle wir unsere Versicherten in der Versorgung mit unserem Know-How und unseren Möglichkeiten unterstützen können – sei es beim Patienten oder bei den Ärzten oder Krankenhäusern. Aus unserer Erfahrung müssen auch digitale Neuerungen eindeutigen Mehrwert für unsere Versicherten schaffen – sonst werden sie nicht akzeptiert“, so am Orde. „Dies ist auch der Leitgedanke bei der elektronischen Patientenakte; wir sind überzeugt: Qualität setzt sich durch.“

Montag, 4. November 2019 | Autor: Knappschaft, Dr. Wolfgang Buschfort