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Ella Steinmann.

Ellas neue Kleider

Ella Steinmann bedauert, dass sie ihr Hochzeitskleid nicht selber genäht hat. "Damals war ich noch nicht so weit, dass ich das hätte machen können." Die 27-Jährige näht seit 2010 ihre Kleider selber. "Ich kaufe seitdem nichts mehr von der Stange." Das gesparte Geld kann sie in Schuhen anlegen. "Da bin ich eine typische Frau", sagt die Mutter einer 3-jährigen Tochter. Beim halloherne-Interview trägt sie glitzernde Schuhe, die sie in Berlin gekauft hat. "Das war während der Produktion der Reihe Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten, die ab Dienstag, 3. November 2015, um 20.15 Uhr auf Vox laufen wird. Steinmann wurde für die Sendung ausgesucht, um sich hier mit anderen Nachwuchsdesignern zu messen. Die Produktionsfirma fand sie über ihren Mode-Blog im Internet.

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Der Modedesigner Guido Maria Kretschmer wird in der Sendung die Talente bewerten und mit Tipps versorgen. Die sechs Folgen sind bereits gedreht, Ella Steinmann sagt aber nichts über ihre Platzierung.

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Ella Steinmann.

Foto:  Stefan Kuhn

Ella Steinmann.

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Foto:  Stefan Kuhn

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Ella Steinmann.

Foto:  Stefan Kuhn

Ella Steinmann.

Foto:  Stefan Kuhn

Ella Steinmann.

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Ella Steinmann.

Steinmann hat 2010 ihre erste Nähmaschine bekommen. "Das war noch eine preiswerte Maschine, mittlerweile habe ich mehrere, hochwertigere Geräte." So näht sie jetzt unter anderem mit einer Brother-Nähmaschine. Die Stoffe für ihre Kleider kauft sie in und um Herne, zum Beispiel bei Stoffgeflüster auf der Behrensstraße. Manchmal geht es auch nach Bochum zum Stoff-Einkauf, "oder ich gehe auf Stoffmärkte in den Städten im Umkreis" , so Steinmann.

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Ella Steinmann.

Wenn sie ein Kleid fertig hat, ist es sofort ihr Lieblingskleid. "Das hält dann solange, bis ich das neueste Stück fertig habe - das ist dann mein nächster Favorit." Wenn sie nicht an einem Kleid arbeitet, studiert sie Philosopie und Religions-Wissenschaft in Bochum, und nebenbei arbeitet sie für die Mercator-Stiftung in Essen. Die Schneiderei will sie nicht zu ihrem Beruf machen, "das ist viel zu aufwändig. Wenn ich ein Kleid verkaufen würde, wäre es schon sehr teuer." Der Arbeitsaufwand würde den Preis für ein Kleid zu sehr nach oben drücken, so Steinmann. Daher wird sie weiternähen, aber nur für sich und ihre Familie. -zum Blog

Donnerstag, 22. Oktober 2015 | Autor: Patrick Mammen