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Die CDU-Fraktion um den Vorsitzenden Christoph Bußmann (6.v.r.) und die Stadtverordnete Barbara Merten (4.v.r.) besuchte zusammen mit den Stadtrat Stefan Thabe (3.v.r.) und Stadtdirektor Dr. Frank Burbulla (2.v.l.) das Julia-Areal.

CDU-Fraktion besichtigt das Gelände mit der Verwaltung

Entwicklung des Julia-Areals fest im Blick

Die Herner CDU-Fraktion konnte sich bei einem Rundgang entlang des Julia-Areals einen Eindruck verschaffen, an welchen Stellen Entwicklungspotenzial vorliegt und welche Probleme bei der Entwicklung der Fläche bestehen. Begleitet wurden die teilnehmenden Stadt- und Bezirksverordneten vom städtischen Baudezernenten, Stadtrat Stefan Thabe, sowie Stadtdirektor Dr. Frank Burbulla.

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Die CDU-Stadtverordnete Barbara Merten hatte in ihrer Funktion als planungspolitische Sprecherin den Rundgang organisiert. Die Fraktion der Christdemokraten hatte zuvor die Entwicklung des Julia-Areals auf die Tagesordnung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung setzen lassen und einen Sachstandsbericht eingefordert, nachdem es seit der Schließung des Real-Marktes um die Fläche still geworden war.

Rund 30 Hektar groß

„Bei allerschönstem Sonnenschein konnten wir uns ein umfangreiches Bild darüber machen, welches Entwicklungspotenzial für Gewerbeansiedlungen auf dieser Fläche liegt. Das Areal ist ungefähr 30 Hektar groß und damit fast so groß wie die Fläche General Blumenthal. Klar ist aber auch: die Entwicklung der Fläche wird aufgrund der Gegebenheiten vor Ort nur langsam vorankommen“, erklärt Merten.

Stadtrat Stefan Thabe führte beim Termin aus, dass prioritär eine Nachnutzung des ehemaligen Real-Marktes sichergestellt werden sollte. Daran arbeiten Verwaltung und Grundstückseigentümer intensiv. Die Flächen des Sportplatzes und des alten Großmarktes befinden sich im städtischen Eigentum, die anderen Flächen befinden sich in privatem Besitz. Aufgrund der Vielzahl an Beteiligten stellt sich die Gesamtflächenentwicklung als Mammutaufgabe dar.

'Haben die Bedeutung dieser Fläche erkannt'

„Da wir die Bedeutung dieser Potenzialfläche erkannt haben, wollen wir als Verwaltung zunächst eine Rahmenplanung für das Areal erarbeiten, die sich mit den verschiedenen Restriktionen des Geländes befasst, Entwicklungsoptionen auslotet und eine mit den Eigentümern und der Wirtschaftsförderung abgestimmte Entwicklungsstrategie beinhalten sollte“, erklärt Thabe. Start der Arbeiten an der Rahmenplanung sei voraussichtlich Ende 2025.

„Das Julia-Areal bietet sich aufgrund der Lage zwischen Bahngleisen und Autobahn eher für eine gewerbliche Nutzung an als für Wohnbebauung. Zwar gibt es auch vereinzelt Wohnimmobilien auf der Fläche, den Großteil machen aber handwerkliche Betriebe wie Kfz-Werkstätten und Umzugsunternehmen aus. Möglicherweise besteht hier in Zukunft die Möglichkeit, Handwerkerhöfe mit verschiedenen Angeboten zu schaffen“, so CDU-Stadtverordnete Merten.

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Die CDU-Fraktion bedankt sich bei Stefan Thabe für die Möglichkeit eines gemeinsamen Rundgangs und vertraut darauf, dass Verwaltung und Politik die Fläche gemeinsam bestmöglich entwickeln. „Verwaltung und Herner Wirtschaftsförderung haben die Entwicklung fest im Blick, davon sind wir überzeugt. Wir werden das Thema auch weiterhin begleiten und freuen uns über die ergänzende Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung“, erklärt Barbara Merten abschließend.

Montag, 24. März 2025 | Quelle: CDU-Fraktion