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Dr. Sabine Edlinger, Prof. Walter Popp, Prof. Martin Exner und Dr. Nina Parohl.

Vortrag der St. Elisabeth Gruppe

Expertenaustausch zur Krankenhaus Hygiene

Für medizinisches Fachpersonal ist die Information über die neusten hygienischen Anforderungen von großer Bedeutung. Darum lud die St. Elisabeth Gruppe gemeinsam mit der Hykomed GmbH aus Dortmund zur Fortbildungsveranstaltung in das St. Anna Hospital ein, um die neusten Entwicklungen vorzustellen. Dies gaben die Verantwortlichen am Freitag (20.3.2020) bekannt.

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Die Vorträge, die während der Fachveranstaltung gehalten wurden, waren aktuell und vielfältig. Als spontane Reaktion auf die gegenwärtige Lage hat auch das Thema Corona Einzug gehalten. Sowohl aufgrund von Dienstreiseverboten einzelner Referenten, als auch in Form eines Vortrages.

Dieser thematisierte die Ausbreitung des Virus, Hygienemaßnahmen und den Umgang mit betroffenen Patienten. Weitere Themen waren unter anderem die Belastung des Abwassers mit Antibiotika sowie die ökonomischen Auswirkungen von Infektionen, multiresistenten Erregern und Hygienemaßnahmen.

Ein weiterer Vortrag befasste sich mit aktuellen Herausforderungen der Krankenhäuser in Zeiten von Personalmangel, Mindestmengen und Qualitätsanforderungen. Ebenso diskutierten die Experten die ersten Erfahrungen mit den Umsetzungen der Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO). Diese Leitlinien gestalten die Hygienevorschriften in Krankenhäusern.

Prof. Dr. Walter Popp, Ärztlicher Leiter der Hykomed , freute sich über das große Interesse an der fünften Veranstaltung der Reihe: „Wir möchten mit unserer Veranstaltung medizinisches Fachpersonal über die neusten Entwicklungen informieren. Gerade in der aktuellen Lage sind wir froh, dass die Veranstaltung stattgefunden hat, um einen Expertenaustausch zu ermöglichen.“

Samstag, 21. März 2020 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe