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v.l. Dr. Markus Freistühler, Prof. Dr. Ruth Rissing-van Saan, Susanne Kränzle, Dr. Axel Münker, Angela Körner, Georg Beule, und Hans Overkämping

Expertentreffen für Palliativ-Medizin

Die Akademie für Palliativ-Medizin, Palliativ-Pflege und Hospizarbeit Ruhrgebiet (APPH) lud am 9. Mai 2014 zu einer Fortbildung ins LWL-Museum ein. Dort boten Experten aus den Bereichen Palliativ-Medizin, Ethik und Recht den Teilnehmern Vorträge und die Möglichkeit zu Diskussionen. Die Fortbildung, die ihr 10-jähriges Bestehen feierte, fand in Kooperation mit der Deutschen Hospiz- und Palliativ -Akademie statt.

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Die Experten beleuchteten das Thema Ethik aus den Sichtweisen Recht, Medizin und Pflege. „Unabhängig davon, ob man Arzt, Pflegender oder Hospizmitarbeiter ist, ein ethisches Gerechtigkeitsempfinden muss man sich erarbeiten. Dazu gehört nicht nur, dass man ethisches Wissen erwirbt, sondern auch immer wieder die eigene moralische Sensibilität schult. Das ist für den verantwortungsvollen Umgang mit den Betroffenen im Klinik- oder Pflegealltag von großer Bedeutung", so Dr. Markus Freistühler, 1. Vorsitzender der APPH.

Eine vertrauensvolle Beziehung von Arzt und Patient sowie qualifizierte Beratung und Behandlung seien laut Dr. Axel Münker, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerz- und Palliativ-Medizin am Marien Hospital Herne, von größter Bedeutung für das Wohlergehen des Patienten und geben diesem Sicherheit. Ärzte aus verschiedenen Fachdisziplinen, Palliative Care Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Psycho-Onkologen, Sozialarbeitern und Seelsorgern behandeln daher die Patienten im Marien Hospital Herne gemeinsam.

Samstag, 10. Mai 2014 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe