
Vierbeiner in Dornengebüschen eingeschlossen
Feuerwehr rettet Hund am Rhein-Herne-Kanal
Am Sonntagmittag (15.12.2024) erreichte die Feuerwehr Herne gegen 13:20 Uhr die Meldung über einen verunglückten Hund im Rhein-Herne-Kanal. Umgehend erfolgte die Alarmierung der Rettungsmittel der Feuer- und Rettungswache 1 sowie der Sondereinheit Wasserrettung zur genannten Einsatzstelle westlich der Bahnhofstraße.
Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte eine abweichende Ausgangslage vor, der Hund befand sich nicht im Wasser, jedoch innerhalb des Böschungsbereiches, eingeschlossen von Dornengebüschen. Er wurde nur entdeckt, da der eigene Hund einer aufmerksamen Passantin anschlug.
Einsatzkraft arbeitet sich langsam vor
Um den Hund aus seiner Zwangslage zu befreien, arbeitete sich eine gesicherte Einsatzkraft langsam zum Tier vor. Kurze Zeit später konnte das Tier befreit und die Uferböschung hoch transportiert werden.
Obwohl sich der Hund mit seinen verbliebenden Kräften gegen die Rettungsaktion sträubte, akzeptierte er dann aber schnell, dass alle Anwesenden nur gute Absichten mit sich brachten und ließ sich vom Rettungsdienst in wärmende Decken wickeln. Ohne Widerstand konnte der Vierbeiner dem Ordnungsdienst übergeben werden, der das entkräftete Tier einer Klinik zuführte