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Die Stadt lädt zu einer Gedenkstunde am Shoah-Mahnmal am Willi-Pohlmann-Platz.

Für die Opfer des Nationalsozialismus

Gedenkstunde am Shoah-Mahnmal

Die Stadt Herne gedenkt am Freitag, 26. Januar 2024, der Opfer der Shoah. Anlass für die Gedenkveranstaltung, die um 12 Uhr im Kulturzentrum am Willi-Pohlmann-Platz beginnt, ist der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, der seit 1996 in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 begangen wird. Alle Bürger sind herzlich zur Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung eingeladen.

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Die Aktualität von Gewalt und Antisemitismus unterstreichen die Wichtigkeit der Erinnerungsarbeit umso stärker, heißt es von der Stadt. Gerade die jungen Menschen müssen hierin eingebunden werden. Daher gestalten Schüler der Gesamtschule Wanne-Eickel die diesjährige Gedenkveranstaltung mit unterschiedlichen Beiträgen. Unter anderem werden sie ein Gemälde der ehemaligen Synagoge Herne präsentieren, das der Stadt Herne als Dauerleihgabe übergeben wurde.

Verschiedene Gebete

Zum Anschluss der Veranstaltung werden am Shoah-Mahnmal vor dem Kulturzentrum von Aaron Naor (Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen), Pfarrer Stefan Grote (Evangelischer Kirchenkreis Herne), Pfarrer Georg Birwer (Katholisches Dekanat Emschertal) und Tuncay Nazik (Islamische Gemeinde Röhlinghausen) Gebete gesprochen.

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Die Stadt Herne unterstützt die Kampagne #NieWiederIstJetzt der NRW-Landesregierung. Mehr Informationen dazu unter: https://www.land.nrw/niewiederistjetzt.

So sah es beim Holocaust-Gedenken 2023 aus.
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  • Freitag, 26. Januar 2024, um 12 Uhr
Donnerstag, 18. Januar 2024 | Quelle: Christoph Hüsken / Pressebüro der Stadt Herne
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