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Dr. Daniela Reichstein.

Diabetischer Fuß: Vorbeugen, erkennen und behandeln

Gefäßchirurgie lädt zum Info-tag ins EvK Herne

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Blasse Haut am Fuß, Wunden oder eine verringerte Wahrnehmung von Schmerzen sind einige Anzeichen für ein sogenanntes diabetisches Fußsyndrom. Diese Erkrankung trifft meist Patienten, die seit einem längeren Zeitraum an Diabetes mellitus erkrankt sind. Anlässlich des bundesweiten Gefäßtages lädt die Klinik für Gefäßchirurgie im Ev. Krankenhaus Herne am Mittwoch, 20. November 2024, zu einem Informationstag ein und rückt diese Erkrankung in den Fokus. Betroffene und Interessierte profitieren von einem informativen Programm und der Möglichkeit, mit Experten persönlich ins Gespräch zu kommen.

Aktuell leben etwa 8,7 Millionen Menschen in Deutschland mit der sogenannten „Zuckererkrankung“, dem Diabetes mellitus. Zu den schwerwiegendsten Komplikationen dieser Erkrankung zählt dabei das sogenannte diabetische Fußsyndrom. Nach langjähriger Diabeteserkrankung kommt es hier nicht nur zu einer Schädigung der Nerven, sondern häufig auch zu krankhaften Veränderungen der Gefäße.

„Durch die Nervenschädigung werden Druckstellen häufig nicht wahrgenommen. Wenn dann noch eine Minderdurchblutung hinzukommt, entstehen dabei ernst zu nehmende Wunden, die bis hin zu einer Amputation führen können“, erklärt Dr. Daniela Reichstein, Oberärztin der Klinik für Gefäßchirurgie am EvK Herne. Bei diesen Patienten ist eine gute Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen wie Diabetologie, Gefäßchirurgie und Fußchirurgie oftmals entscheidend.

Welche Methoden zur Diagnosestellung Mediziner nutzen, wie Diabetespatienten vorbeugen können und welche Behandlungsmaßnahmen möglich sind, erklärt das Team Interessierten und Betroffenen beim Gefäßtag.

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Zur Stärkung wird ein kleiner Imbiss gereicht.

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  • Mittwoch, 20. November 2024, von 13:30 bis 15:30 Uhr
Montag, 11. November 2024 | Quelle: Kathrin Simonis, EvK