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Die 1.078 Gramm Kartoffel setzte sich am Ende durch.

Wettbewerb des Ev. Familienzentrum an der Holsterhauserstraße

'Gesucht wurde die schwerste Kartoffel'

Wer wird Kartoffelkönig oder Kartoffelkönigin? Dies war die Frage, die Eltern und Kinder im Evangelischen Familienzentrum an der Holsterhauserstraße 320 gleichermaßen beschäftigte. Denn diesbezüglich war ein interner Wettbewerb ausgerufen worden. Am Wochenende (5./6.11.2022) wurde nun die Gewinnerin gekürt. Es gewann Mia mit der Gewinner-Kartoffel von 1.078 Gramm, die aus Montenegro stammte und extra zugeschickt wurde.

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Gewinnerin Mia Kartoffel von 1.078 Gramm, die stammt übrigens aus Montenegro und wurde extra zugeschickt.

Aber nun zum Anfang: Herbstzeit ist Erntezeit, ist Zeit, dankbar zu sein, dafür, dass genug zu Essen für alle von uns da ist. Auch im Familienzentrum wurde geerntet: die Äpfel des Apfelbaumes zu Kuchen und Apfelküchlein, zu Saft und sogar Tee verarbeitet. Und dann fanden sich im Beet noch zwei ganz kleine Kartoffeln.

Geschichte vom Kartoffelkönig wurde lebendig

So wurde die Geschichte vom Kartoffelkönig lebendig. Von der Kartoffel, die die dickste im Korb war und nicht geschält und gekocht werden wollte. Die dicke Kartoffel, die weglief und dem Igel, dem Stachelschwein und dem Hasen entkam und sich dann entschloss, zwei Kindern als Mittagessen zu dienen.

Kinder und Eltern wurden kreativ

Und so entstand der Wettbewerb: jedes Kind durfte, wenn es wollte, pro Tag eine Kartoffel mitbringen. Die wurde gewogen und blieb so lange auf dem Thron sitzen, bis eine schwerere Kartoffel abgegeben wurde.

Die Kartoffel von Jonas wog 610g.

„Die Kinder und Eltern wurden kreativ: fragten auf dem Markt nach, besuchten die unterschiedlichsten Bauern in der Gegend, gingen zum Backkartoffelstand in den Gysenberg - bald wusste die halbe Stadt von diesem Wettbewerb und alle hatten sichtlich Spaß daran. Aus allen Kartoffeln wird nun eine Kartoffelsuppe gekocht, die sich dann alle schmecken lassen“, so die Verantwortlichen abschließend.

Dienstag, 8. November 2022 | Quelle: Livia Leichner