Das „Silber-Paar“ Lüning spendet 3.500 Euro an das Ruhrwerk
Geteilte Freude ist doppelte Freude
Sie sind beide Wanne-Eickeler Kinder und fühlen sich auch als „Silber-Ehepaar“ nach wie vor eng mit ihrer Heimat verbunden: Die Eheleute Jessika und Andreas Lüning haben anlässlich ihrer Silbernen Hochzeit auf Geschenke verzichtet und ihre Gäste gebeten, für den Verein Ruhrwerk zu spenden. Die Silberhochzeitsgesellschaft ließ sich nicht lange bitten: 3.500 Euro kamen so für das Ruhrwerk zusammen.
„Es war uns eine solche Freude, diesen besonderen Tag im Kreis lieber Menschen fit und gesund feiern zu können, dass wir damit auch anderen eine Freude bereiten wollten,“ sagt Andreas Lüning, Gründer der Weltfirma GDATA – Cybersecurity in Bochum. „Wir sind sehr stolz, dass dabei eine so hohe Summe für das Ruhrwerk aus unserem Freundeskreis zusammengekommen ist. Geteilte Freude ist doppelte Freude, – das Sprichwort stimmt.“
Die stattliche Summe solle dazu beitragen, dass Ruhrwerk auch weiterhin zukunftsgerichtete Bildungs- und Förderprojekte für Kinder und Jugendliche auf den Weg bringen könne, sagt Jessika Lüning. Sie habe großes Vertrauen in die Wirksamkeit der Vereinsaktivitäten. Außerdem sei Ruhrwerk zu 100 Prozent ehrenamtlich aktiv, da komme jeder Cent an der richtigen Stelle an. Zu ihren Lieblingsprojekten gehören neben der Reittherapie für Kinder mit körperlichen oder seelischen Handicaps insbesondere Schulprojekte wie „Lernen neu denken“, mit denen Ruhrwerk eine große Anzahl von Kindern sehr frühzeitig erreiche. Jessika Lüning: „Das Ruhrgebiet braucht gerade im Bildungssektor jede Unterstützung, die möglich ist. Deshalb sind die Ruhrwerk-Projekte mit Schulen extrem wichtig und gut.“
Für Ruhrwerk nahmen Cordula Klinger-Bischof und Kerstin Zulechner die Spende bei GDATA in der denkmalgeschützten Unternehmenszentrale entgegen. „Wir sind Jessika und Andreas Lüning sehr dankbar, dass sie uns ihr Vertrauen schenken und unsere Arbeit so wertschätzend begleiten“, so Cordula Klinger-Bischof. Die großzügige Spende werde dabei helfen, den Bereich der Schulprojekte im Jahr 2025 weiter auszubauen, um mehr Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. „Jedes Kind hat Talente, die wir fördern können. Jedes Kind hat das Recht auf Zukunft.“
