
SPD, CDU und die BI halten an ihrer Vereinbarung fest
Hallenbad: Missverständnisse ausgeräumt
Nächste Runde in Sachen Hallenbad: Wie angekündigt (halloherne berichtete), haben sich die Fraktionen von SPD sowie CDU als auch die Bürgerinitiative (BI) Hallenbad Eickel am Mittwoch (7.8.2024) getroffen, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Dabei konnten Missverständnisse, so heißt es, die in den letzten Wochen zum Teil öffentlich diskutiert wurden, ausgeräumt werden. Sowohl Politik als auch BI halten unverändert an der Vereinbarung fest, die im Januar 2023 getroffen wurde (halloherne berichtete). Dies bedeutet, dass das Verfahren, ob am Standort ein Neubau oder eine Sanierung im Bestand erfolgt, weiterhin vollkommen ergebnisoffen ist.
Offene Fragen klären
Es konnte Einigkeit darüber erzielt werden, dass die Akteure sich für die weiteren Schritte ausreichend Zeit nehmen werden, um offene Fragen klären und eine transparente Kommunikation gewährleisten zu können. Dabei ist es wichtig, dass alle von der künftigen Schwimmfläche betroffenen Personengruppen – wie Schulen und Vereine – auch weiterhin in den Prozess einbezogen werden.
Dazu wird die Arbeitsgruppe Hallenbad Eickel zu einer Sitzung eingeladen. Hinsichtlich der Machbarkeitsstudie wurde vereinbart, dass diese nach Vorberatungen und anschließender Verabschiedung öffentlich vorgestellt werden soll.
Wirtschaftlichkeitsberechnung muss noch warten
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung wird erst nach Verabschiedung der Machbarkeitsstudie und Erörterung zwischen SPD/CDU und BI in Auftrag gegeben und nach Fertigstellung in der Arbeitsgruppe Hallenbad Eickel vorgestellt. Die Fördermittelakquise soll mit der Verabschiedung der Machbarkeitsstudie gestartet werden.
„Alle Gesprächsteilnehmer werden weiter konstruktiv zusammenarbeiten, um die in der Vereinbarung beschlossenen Zielsetzungen zu erreichen“, heißt es abschließend.