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Das LWL-Museum für Archäologie am Europaplatz.

Herner Palliativtag im Archäologiemuseum

Das Problem des Umgangs mit einem kompletten Darmverschluss bei Palliativ-Patienten steht im Mittelpunkt des Herner Palliativtags am Mittwoch, 4. November, 17 Uhr, im Archäologiemuseum. „Sowohl für alle in der Palliativ-Versorgung Tätigen als auch für die Angehörigen, die den Kranken zu Hause betreuen, stellt diese Situation eine große Herausforderung dar“, erklärt Dr. Wolf Diemer, Ärztlicher Leiter des Palliativ-Zentrums am Evangelischen Krankenhaus Herne und Organisator des Palliativtags.

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Das Thema wird während der Veranstaltung unter drei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Dr. Markus Freistühler, Ratingen, setzt sich mit der Frage auseinander „In welcher Situation kämpfen wir nicht mehr gegen den Darmverschluss?“ Johannes Wüller, Aachen, klärt darüber auf, ob und wie ein Palliativpatient mit manifestem Darmverschluss zu Hause behandelt werden kann. Ulrike Ritterbusch, Essen, beschreibt die Möglichkeiten einer hospizlichen Versorgung des Schwerkranken zu Hause.

Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt, bei der fünf Experten sich mit der Frage auseinandersetzen,“Was braucht der ambulante Patient zu Hause?“ Zu der Veranstaltung eingeladen sind alle Berufsgruppen, aber auch alle Ehrenamtlichen und Angehörigen, die einen Palliativ-Patienten betreuen.

Freitag, 30. Oktober 2015