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Valentin Pfeifer und der HEV gewannen das „Teddy Bear Toss“-Heimspiel gegen die Hammer Eisbären mit 5:2.

5:2 gegen die Hammer Eisbären

HEV feiert den dritten Heimsieg in Folge

Es war ein rundum gelungener Sonntagabend (8.12.2024) in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg. Die Miners feierten, durch den 5:2 (4:0/0:1/1:1)-Erfolg gegen die Hammer Eisbären, den dritten Heimsieg in Serie und freuten sich dabei erneut über knapp 1.000 Zuschauer auf den Rängen. Und auch der „Teddy Bear Toss“ war ein voller Erfolg.

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Denn nach dem frühen 1:0, das Niko Ahoniemi bereits in der fünften Spielminute erzielte, flogen zahlreiche Kuscheltiere auf die Eisfläche, die allesamt der gfi Herne und dem Herner Kinderschutzbund gespendet werden. In der Folge zeigte der HEV im ersten Abschnitt eine Effizienz, die in der laufenden Saison so noch nicht an den Tag gelegt wurde.

Frühe 4:0-Führung

Samuel Eriksson erzielte mit der zweiten Chance das 2:0, Brad Snetsinger legte nur 41 Sekunden später, in Überzahl, den dritten Treffer nach. Als der Routinier anderthalb Minuten vor Ende des ersten Drittels dann auch noch aus dem Gewühl heraus zum 4:0 traf, waren die HEV-Fans völlig aus dem Häuschen. „Er bringt nicht nur Impact für die erste Reihe, sondern für das ganze Team. Er gibt seine Skills an die Mitspieler weiter und zeigt jedem Einzelnen, wie er sich verbessern kann“, lobte Dirk Schmitz im Anschluss die Nummer 41.

Doch die Eisbären gaben sich noch lange nicht geschlagen. „Sie haben die Qualität, auch nach einem solchen Rückstand zurückzukommen“, wusste auch der HEV-Coach. Doch seine Mannschaft stand defensiv kompakt, ließ nur wenige gute Möglichkeiten zu und konnte sich durchgehend auf einen starken Finn Becker verlassen, der im zweiten Abschnitt nur beim platzierten Schuss von Miro Markkula chancenlos war.

Dennis Swinnen macht den Deckel drauf

Auch im letzten Drittel schnürte Hamm die Gastgeber phasenweise im eigenen Drittel ein, dem HEV fehlte zeitweise die Entlastung, doch das Abwehr-Bollwerk hielt. Nachdem Joonas Alanne im Powerplay noch mal auf 4:2 verkürzen konnte, machte Dennis Swinnen wenig später mit dem Empty-Net-Goal alles klar.

„Wir haben 40 Minuten gut gespielt, aber das reicht in dieser Liga gegen keine Mannschaft. Es war ein verdienter Herner Sieg“, meinte Gästetrainer Casey Fratkin anschließend. „Natürlich war das erste Drittel super. Dann war es ein reiner Abwehrkampf, aber die Jungs haben alles reingeworfen“, freute sich Dirk Schmitz, der krankheitsbedingt auf Nicklas Müller und Lennart Schmitz verzichten musste.

Tore

  • 1:0 04:34 Ahoniemi (Snetsinger/Eriksson)
  • 2:0 09:03 Eriksson (Snetsinger/Ahoniemi)
  • 3:0 09:44 Snetsinger (Swinnen/Eriksson) – PP1
  • 4:0 18:31 Snetsinger (Ahoniemi/Ackers)
  • 4:1 27:03 Markkula (Airich)
  • 4:2 57:15 Alanne (Tschwanow) – PP1
  • 5:2 58:05 Swinnen (Pfeifer/Bürgelt) - ENG
Montag, 9. Dezember 2024 | Quelle: HEV /Matthias Schübel