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Der HEV Nachwuchs, hier ein Bild aus dem Jahr 2017, nennt sich künftig Young Miners. Zudem werden ukrainische Kinder und Jugendliche unterstützt (Archivbild).

Kinder aus der Ukraine können am Training teilnehmen

HEV-Jugendabteilung wird zu Young Miners

Die Vorbereitung für die neue Saison am Gysenberg laufen auch beim Nachwuchs des Herner EV auf Hochtouren. Neben der Suche nach neuen Spieler, der Organisation des Trainingsbetriebes, Gespräche der Verantwortlichen gibt es schon die erste Neuigkeit zu verkünden: Die Young Miners sind geboren.

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Im Schulterschluss mit den Profis wird der Nachwuchs zur neuen Saison mit dem Beinamen Young Miners an den Start gehen. Das bedeutet, dass es neben dem neuen Logo, auch neue Trikots geben wird. So kann der HEV die über 50-jährige Eishockeytradition am Gysenberg gemeinschaftlich nach außen tragen.

Dazu hat sich die Jugendabteilung überlegt, aus der Ukraine geflüchteten Kindern eine Möglichkeit zur Beschäftigung zu geben. Aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine kommen immer mehr Kinder und ihre Familien an. Einige dieser Kinder haben sicherlich zuhause auch Eishockey gespielt. Auch in der Ukraine ein sehr beliebter Sport.

Ablenkung nach dem Schrecken

Vom Verein heißt es weiter. „Um ihnen bei allem Schrecken, den sie zur Zeit durchleben, ein wenig Ablenkung bieten zu können, haben wir entschieden, geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine die Möglichkeit zu geben, (vorerst) bis zum Saisonende beitragsfrei bei den Young Miners zu trainieren. Nach kurzer, vorheriger Anmeldung sind sie herzlich willkommen, in der jeweiligen Altersklasse zum Training zu kommen. Wir werden sie nach Kräften mit Leihschlittschuhen und -ausrüstung unterstützen, soweit es unsere Bestände hergeben.“

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Ansprechpartner sind Milan () und Natalie (). Leider sprechen beide kein ukrainisch, aber deutsch, englisch, tschechisch und russisch funktioniert. Die Young Miners arbeiten daran, Unterstützung von Ukrainischsprachigen zu bekommen.

Donnerstag, 17. März 2022 | Quelle: HEV