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Der Predator auf der Cranger Kirmes

Die neuen Fahrgeschäfte auf der Cranger Kirmes 2014

Höher, schneller und gruseliger...

Fahrgeschäft-Tester Peter Hammer im Horror-Lazarett
Der Traumgenerator auf der Cranger Kirmes

Fünf Schausteller präsentieren ihre Fahr- und Laufgeschäfte zum ersten Mal dem Kirmespublikum. Das Horror-Lazarett und die Geisterstadt laden zum Gruseln ein. Wer ganz hoch hinaus möchte, der kann mit dem King Tower bis auf rund 100 Meter hoch fahren – und sich das Riesenrad von oben betrachten. Im Predator drehen sich die Fahrgäste im Kreis und auch über Kopf, und der Traumgenerator nimmt die Passagiere mit auf eine Reise zu dem Träumen.

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Familie Lehmann-Weeber aus Worms betreibt das Horror-Lazarett. Das Laufhaus zeigt über zwei Etagen blutige Behandlungsräume und skurrile Figuren. Die originalen Requisiten stammen zum Teil aus dem ersten Weltkrieg und sind rund 80 bis 100 Jahre alt. Drei Darsteller verstecken sich im Horror-Lazarett. Die Vorbereitungen in der Maske dauern rund zwei Stunden. „Bei uns wird aber kein Besucher angefasst oder mit irgendetwas bespritzt“, sagte Gisela Lehmann-Weeber.

Die Geisterstadt mag manchem Kirmesbesucher noch als Geistermühle bekannt sein. Das Grundgerüst und das Design basiert auf der Geisterbahn aus den sechziger Jahren und wurde 2011 neu aufgebaut. Ein Hersteller von Filmrequisiten aus Los Angeles, USA lieferte die 24 Innenfiguren der Geisterstadt. Den Fahrgästen begegnen auf der Fahrt – sie dauert rund zweieinhalb Minuten – fünf lebendige Geister. Zwei Fotokameras halten den Besuch fest.

Der King Tower ist die höchste transportable Freefall-Anlage der Welt. Die sechs Tonnen schwere Gondel legt im freien Fall einen Weg von 88 Metern in drei Sekunden zurück. Die Fahrgäste werden dabei auf von null auf 100 km/h in weniger als einer Sekunde beschleunigt. „Die Anlage ist nach dem höchsten Sicherheitsniveau gebaut“, sagte Robert Danhel vom King Tower. „Die Magnetbremsen bremsen immer, auch wenn mal der Strom ausfallen sollte. Und die Sicherheitsbügel sind so gebaut, dass auch in großer Höhe eine Rettung möglich wäre“.

Der Predator ist ein Rückkehrer auf die Cranger Kirmes. Betreiber Reiner Löffler übernahm 2013 das Rundfahrgeschäft, und überarbeitet Elektronik, Mechanik, Steuerung und die Optik. „Vor allem die Sicherheitstechnik haben wir auf den aktuellsten Stand gebracht“, so Reiner Löffler. Beim Predator drehen sich die Basisplattform und die Gondeln mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung. Dazu dreht sich der Stern mit den Fahrgondeln um die horizontale Achse.

Die Schaustellerfamilie Scarlett Häsler & Leonard Lemoine präsentiert den Traumgenerator zum ersten Mal auf der Cranger Kirmes. Im Programm des überarbeiteten Flugsimulators soll für jeden Traum etwas dabei sein. Der Betreiber setzt dabei auf aktuelle Licht- und Soundtechnik. Eine Fahrt dauert rund sechs Minuten. Eine zusätzliche Attraktion: Animationskünstler Tim Börschel steht als lebendiger Roboter vor dem Fahrgeschäft.

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Fahrgeschäft-Tester Peter Hammer im Horror-Lazarett

Foto:  Björn Koch

Das Horrer-Lazarett erwartet die Besucher der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Die Darsteller im Horrer-Lazarett erwarten die Besucher

Foto:  Björn Koch

Familie Lehmann-Weeber mit ihren Darstellern

Foto:  Björn Koch

Robert Danhel erklärt die Technik vom King Tower

Foto:  Björn Koch

Mit dem King Tower bis auf rund 100 Meter höhe fahren

Foto:  Björn Koch

Die Testcrew nach der Fahrt mit dem Kig Tower

Foto:  Björn Koch

Der Predator auf der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Der Traumgenerator auf der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Der Traumgenerator auf der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Die neuen Fahrgeschäfte auf der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Die neuen Fahrgeschäfte auf der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Die Geisterstadt auf der Cranger Kirmes

Foto:  Björn Koch

Die Testcrew nach der Fahrt mit dem Kig Tower
Montag, 4. August 2014