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Sommer, Sonne, Sport und Sprache: Die Ruhrwerk-Vorstandsfrauen (hintere Reihe von links) Cordula Klinger-Bischof, Frauke Schewe und Cornelia Lengert-Scholz besuchten die Teilnehmenden des Integrationsprojekts auf dem Sportgelände der Erich-Fried-Gesamtschule.

Integrationsprojekt „Sport und Sprache“ bringt 30 Herner Kids in Bewegung

In den Ferien Sport treiben und Deutsch lernen

Mit insgesamt 30 Schülern der Erich-Fried-Gesamtschule und der Hans-Tilkowski-Schule ging das Ferienprojekt Sport und Sprache auch in den Sommerferien 2024 an den Start. Begleitet von Vereinen, Mitarbeitern des Stadtsportbundes SSB und des Kommunalen Integrationszentrums KIZ konnten die Jungen und Mädchen sich in verschiedenen Sportarten ausprobieren und gleichzeitig spielerisch ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Der Verein Ruhrwerk e.V. und Reifen Stiebling übernahmen wieder die Verpflegungs- und Ausstattungskosten in Höhe von 3.000 Euro.

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Fröhlich-intensive Sommerferienwoche

Unter der Leitung von Frank Stieglitz, der als Koordinator für Breitensport und Integration durch Sport beim SSB für die Durchführung des Projekts verantwortlich ist, erlebten die Kids eine erste fröhlich-intensive Sommerferienwoche, – Rundumbetreuung, gemeinsame Mahlzeiten und sportliches Outfit inclusive. Die elf- bis 13-Jährigen lernten unter fachkundiger Anleitung der verschiedenen Vereine Sportarten wie Basketball, Badminton, Hockey, American Football und Fußball kennen.

Zusätzlich sorgten Spiele für die Förderung der Sprachkompetenz der Kinder. So gelang es, einigen neu zugewanderten Jungen und Mädchen, die nach den Sommerferien in der neuen Willkommensklasse der Hans Tilkowski-Schule starten werden, bereits erste Kontakte zu Mitschülern und der deutschen Sprache zu ermöglichen. Sport, Spiel und Austausch bei gemeinsamen Mahlzeiten wurde durch die für Sprache und Bewegung lizensierten Übungsleiter, Sprachlernbegleiter und Schulsozialarbeitenden begleitet.

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Bei einem Besuch des Sportgeländes der Erich-Fried-Gesamtschule beobachteten die Ruhrwerk-Aktiven Cordula Klinger-Bischof, Frauke Schewe und Cornelia Lengert-Scholz das harmonische und fröhliche Miteinander. Ihre Erfahrungen mit den seit Jahren regelmäßig stattfindenden Feriencamps kommentierten die Ruhrwerk-Vorstandsfrauen so: „Das Bewegungsangebot ,Sport und Sprache‘ ist nicht nur für die körperliche und psychische Entwicklung der jungen Teilnehmenden von großer Bedeutung. Es ermöglicht auch wichtige Erfahrungen im sozialen und fairen Miteinander.“ Um es den Kindern und ihren Eltern zu erleichtern, sich einem der teilnehmenden Vereine anzuschließen, bietet Ruhrwerk die Übernahme des ersten Jahresbeitrags an.

Montag, 5. August 2024 | Quelle: Journalistenbüro Herne
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