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Nilgänse mit ihrem Nachwuchs auf der Schlossgräfte.

Kleine Gössel wagen sich aufs Eis

halloherne-Leserin Ingrid Rösener entdeckte diese Nilgans-Familie auf der Schlossgräfte im Strünkeder Park. Nilgänse sind ursprünglich auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet und seit den 1980-er Jahren auch in unseren Breiten heimisch und brüten ihre Jungen - die Gössel - aus. Laut NABU liegt der Schwerpunkt des Brutgeschehens westeuropäischer Nilgänse in der Periode von März-Mai. Zweit- oder Drittgelege wurden bei den Gänsen durchaus schon bis Anfang November beobachtet. Aber im Februar? Das ist ungewöhnlich. Zumal die derzeitigen eisigen Temperaturen den Kleinen sicherlich das Leben nicht leichter machen.

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Nilgänse mit ihrem Nachwuchs auf der Schlossgräfte.

70-75 Tage brauch die Jungtiere um flügge zu werden, bleiben danach aber noch mehrere Wochen bis Monate bei ihren Eltern. Laut NABU liegt die Sterblichkeitsrate in ersten sechs Wochen bei 50-60 Prozent. Dafür verantwortlich gemacht werden Witterungsbedingungen und menschliche Störungen. Nun denn: Wir wünschen den kleinen Gösseln alles Gute und wärmere Temperaturen. - Uns übrigens auch.

Nilgänse mit ihrem Nachwuchs auf der Schlossgräfte.
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Mittwoch, 28. Februar 2018
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