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Stadtrat Stefan Thabe bei der Eröffnung der Fläche des „Kleinen Hölkeskamprings“ vor dem Stadtteilzentrum H2Ö am Sonntag (15.9.2024).

'Kleiner Hölkeskampring' vor dem H2Ö eröffnet

Stadtrat Stefan Thabe hat am Sonntag (15.9.2024) die Fläche des „Kleinen Hölkeskamprings“ vor dem Stadtteilzentrum H2Ö wiedereröffnet. Die Fläche vor dem Gebäude, in dem unter anderem das Spielezentrum beheimatet ist, hat ein völlig neues Gesicht bekommen.

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Der Kleine Hölkeskampring als bisherige Parallelerschließung zur Straße Hölkeskampring im Bereich des Stadtteilzentrums H2Ö wurde dem Autoverkehr größtenteils entzogen und als Fuß- und Radwegeverbindung sowie als Entree zum H2Ö neugestaltet. „Die ehemalige Straße vor dem Stadtteilzentrum H2Ö ist erneuert und aufgewertet werden und ist jetzt überwiegend nur noch für den Rad- und Fußverkehr freigegeben. Für das H2Ö bedeutet das den Gewinn um eine verkehrsberuhigte Fläche, auf der sich Kinder und Jugendliche in Zukunft ohne Autoverkehr bewegen können und das H2Ö sicher erreichen“, sagte Stefan Thabe bei der Eröffnung. Zudem steht die Fläche dem Stadtteilzentrum für Veranstaltungen zur Verfügung. Auch der Spielebus kann bewegt werden, da die Poller für die Anlieger (H2Ö) sowie Rettungsfahrzeuge herausnehmbar sind.

Stadtrat Stefan Thabe bei der Eröffnung der Fläche des „Kleinen Hölkeskamprings“ vor dem Stadtteilzentrum H2Ö am Sonntag (15.9.2024).

Durch das Projekt wird ein weiterer Beitrag zur angestrebten Verkehrswende und zum Klimaschutz geleistet. Auch im angrenzenden Bereich des Grünzugs am Hölkeskampring wurden einige Bereiche neugestaltet und aufgewertet. Zwei neue Fußwege zweigen nun vom bereits bestehenden Hauptweg im Grünzug zum zentralen Eingang des H2Ö ab. Außerdem ist direkt vor dem H2Ö ein kleiner Platz geschaffen worden, welcher durch Sitzgelegenheiten, zwei neue Bäume sowie attraktive Blüten- und Staudenpflanzungen zusätzliche Aufenthaltsqualität bietet und zum Verweilen einlädt.

Darüber hinaus wurden die alten Leuchten an der Grünfläche ausgetauscht sowie zusätzliche Leuchten entlang des „Kleinen Hölkeskamprings“ installiert. Das Projekt ist Teil des Stadtumbaus Herne-Mitte und wird über das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ mit förderfähigen Kosten in Höhe von rund 342.000 Euro gefördert. Der städtische Eigenanteil beträgt 20 Prozent. Die Umbauzeit betrug drei Monate.

In den vergangenen zehn Jahren sind im Bereich des heutigen HölkesKampus unterschiedliche Projekte umgesetzt worden, so dass sich der Standort als generationsübergreifende zentrale Anlaufstelle mit Bildungs- und Beratungsangeboten sowie Bewegungs- und Freizeitmöglichkeiten herausgebildet hat:

Insgesamt konzentrieren sich nach Umsetzung der vielen Maßnahmen am HölkesKampus Fördermittel unterschiedlichster Fördertöpfe und Eigenmittel der Stadt Herne mit einem Gesamtvolumen von rund 24 Millionen Euro.

Das Stadtumbaugebiet Herne-Mitte umfasst das Herner Hauptzentrum und angrenzende Quartiere. Mit der Stadtumbaumaßnahme soll das Gebiet in seiner Funktion als zentraler Versorgungsbereich und als Wohnstandort gestärkt werden.

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Hierzu sieht das städtebauliche Entwicklungskonzept ein Paket von Maßnahmen vor, welches bereits seit 2013 mit Mitteln der Stadterneuerung umgesetzt wird. Hierzu gehört unter anderem die Umgestaltung von Straßen, Plätzen, Grünflächen und Spielbereichen.

Donnerstag, 19. September 2024 | Quelle: Christoph Hüsken / Pressebüro der Stadt Herne
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