Die CDU Herne spricht sich für ein Verbot aus
Konsum von Cannabis auf der Kirmes
Wenn es nach der Herner CDU ginge, dann ist ein Verbot von Cannabis auf der Cranger Kirmes und anderen Volksfesten unerlässlich. In einer Pressemitteilung von Dienstag (28.5.2024) beziehen die CDU-Mitglieder ganz eindeutig Stellung. In der Mitteilung heißt es:
Die CDU Herne setzt sich entschieden gegen den Konsum von Cannabis auf Volksfesten ein. Insbesondere die Cranger Kirmes, das größte Volksfest im Ruhrgebiet, steht im Fokus der Debatte. Die CDU-Herne spricht sich für ein striktes Cannabisverbot auf der Kirmes aus, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucher zu gewährleisten. „Volksfeste sind Familienveranstaltungen, bei denen die Sicherheit und das Wohlergehen aller Besucher an erster Stelle stehen müssen. Der Konsum von Cannabis hat auf solchen Veranstaltungen keinen Platz“, so Christoph Bußmann, Parteichef und Fraktionsvorsitzender der CDU Herne. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Feste für alle Altersgruppen sicher und angenehm bleiben."
Die Cranger Kirmes zieht jährlich Millionen von Besuchern an und ist ein bedeutendes kulturelles Highlight in der Region. Die CDU Herne befürchtet, dass der Konsum von Cannabis zu vermehrten Sicherheitsproblemen und gesundheitlichen Risiken führen könnte. „Besonders in überfüllten Bereichen wie Volksfesten können die Auswirkungen von Cannabis unvorhersehbare und gefährliche Situationen verursachen“, erklärt Christoph Bußmann weiter.
Um ein sicheres und angenehmes Umfeld zu gewährleisten, plant die CDU Herne, eine strenge Überwachung und Durchsetzung des Cannabisverbots auf der Cranger Kirmes zu fordern. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den Ordnungskräften soll sichergestellt werden, dass die Einhaltung der Regeln konsequent überwacht wird. „Unsere Priorität ist es, eine positive Atmosphäre für alle Besucher der Cranger Kirmes zu schaffen. Dazu gehört auch, dass wir den Drogenkonsum strikt unterbinden“, so der Christdemokrat abschließend. „Wir appellieren an alle Besucher, sich an die Regeln zu halten und verantwortungsvoll zu handeln, um das Volksfest sicher und friedlich zu gestalten.“
