Passend zum Weltkindertag: Ritter spenden Kindersachen
Kooperation mit dem Kinderschutzbund
Die Mondritter von Wanne-Eickel machten sich am Donnerstag (19.9.2024) mit einer Abordnung auf den Weg nach Herne, um eine neue Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) einzugehen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, bedürftige Kinder in der Region zu unterstützen und ihnen zu einem Stück Lebensfreude zu verhelfen.
Im Gepäck hatten die Mannen Kinderfahrräder, Kinderwagen, ein Laufrad, Bücher und Kleidung. Diese Spenden sollen dazu beitragen, dass Kinder nicht nur mobil sind, sondern auch die Möglichkeit haben, draußen zu spielen und aktiv zu sein. Die Freude am Spiel und an der Bewegung ist für die Entwicklung von Kindern von großer Bedeutung. Durch ihre Spende setzen sich die Mondritter unter anderem dafür ein, dass diese Erfahrungen möglichst viele Kinder machen können.
'Jede Spende zählt'
Die Frauen aus dem Vorstand des Herner Kinderschutzbundes, Petra Vogel, Rosemarie Nowak und Christine Nitsch, zeigten sich begeistert von dieser Unterstützung. „Jede Spende zählt und macht einen Unterschied im Leben der Kinder, die wir unterstützen“, sagten sie unisono. „Dank der Mondritter können wir nun noch mehr Familien helfen, die in schwierigen Situationen stecken.“
„Und das Beste daran ist“, freut sich sich Vorstandsmitglied Christine Nitsch, „die Fahrzeuge, die die Mondritter uns heute gebracht haben, sind alle überholt und technisch auf dem neuesten Stand.“ Dafür hatte im Vorfeld der Wanner Zweiradhändler Frank Reinhardt gesorgt. In seiner Werkstatt wurden die Räder überprüft und defekte Teile wurden ausgetauscht. Die Kosten hat Reinhardt übernommen.
In zwei Läden erhältlich
Abgegeben werden diese Spenden nun für kleines Geld in den Läden an der Straßburger Straße in Herne und auch in dem Laden an der Hauptstraße in Wanne. Die Vorsitzende Rosemarie Nowak erklärt im halloherne-Gespräch: „Mit diesen Einnahmen können wird dann unsere Weihnachtsaktion für Bedürftige und auch die Tornisteraktion starten.“
Diese Initiative ist ein Beispiel dafür, wie lokale Organisationen zusammenarbeiten können, um das Leben von Kindern zu verbessern und ihnen Hoffnung und Freude zu schenken.
Die guten Taten der Mondritter sind mittlerweile weit über das Stadtgebiet hinaus bekannt und viele Menschen wollen ebenfalls helfen. Ritter Horst Schröder erzählt im Gespräch mit halloherne: „Seit geraumer Zeit bringen die Menschen Kindersachen zum Gleiscafé Fritzchen und stellen sie dort am Unterstand ab, auch wenn wir geschlossen haben. Die wissen, dass wir sie dorthin bringen, wo sie gebraucht werden.“
