Krisenstab: Kein Schulsport in den Hallen
Die Bezirksregierung Arnsberg hat der Stadt Herne ihr Einverständnis mitgeteilt, die Sporthallen in der Stadt auch für den Schulsport zu schließen. Daher hat der Krisenstab der Stadt Herne diese Maßnahme in seiner Sitzung am Mittwoch (4.11.2020) formal beschlossen. Die Entscheidung umfasst auch die Schließung der fünf Lehrschwimmbecken im Stadtgebiet.
Die Stadt Herne informiert auf direktem Weg die Schulleitungen über die Entscheidung, damit sie sich auf die Maßnahme einstellen können und andere Möglichkeiten für den Schulsport umsetzen können. Der Sportunterricht selbst wird nicht untersagt, so dass Sport im Freien möglich bleibt.
Die Schließung der Hallen für den Sportunterricht gilt ab dem Donnerstag, 5. November 2020, für zunächst vier Wochen.
Trauungen
Bei Eheschließungen reduziert die Stadt Herne die Zahl der Anwesenden im Trauzimmer im Herner Rathaus: Dort können ab sofort neben dem zu trauenden Paar noch vier Gäste bei der Eheschließung anwesend sein. Im Parkhotel dürfen aufgrund der Größe des dortigen Trausaals neben dem Paar zwölf Gäste anwesend sein. Im Kaminzimmer von Schloss Strünkede und im Trauzimmer im Rathaus Wanne werden aktuell keine Eheschließungen vorgenommen.
Die Polizei und die Stadt Herne werden auch weiterhin im Rahmen der bewährten Ordnungspartnerschaft die Einhaltung der Coronaschutzverordnung überwachen. Das betrifft auch die Kontrolle der Maskenpflicht in den Fußgängerzonen in Herne-Mitte und Wanne Mitte.
Schulanfangszeiten staffeln
In seiner Sitzung am Donnerstag, 5. November 2020, wird der Krisenstab der Stadt Herne sich erneut mit der Entzerrung der Schulverkehre befassen und einen Beschluss fassen. Geplant ist, den Unterrichtsbeginn an den weiterführenden Schulen – Hauptschule, Realschule, Gesamtschule und Gymnasium – zu staffeln. Über die Details informiert die Stadt Herne nach der entsprechenden Beschlussfassung durch den Krisenstab.