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Der Herner CDU-Chef Christoph Bußmann übt scharfe Kritik am Plan der Grünen im Bund, den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu verbieten (Symbolbild).

Christoph Bußmann (CDU) greift die Grünen an

Kritik an Abschaffung von Öl- und Gasheizungen

Mit absolutem Unverständnis reagiert der Herner CDU-Kreisvorsitzende Christoph Bußmann auf die neuesten Nachrichten aus der Grünen Bundesgeschäftsstelle, heißt es in einer Mitteilung der CDU von Mittwoch (22.3.2023). Ein Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht vor, den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu verbieten.

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„Sei dabei ... wenn wir nach 16 Jahren in der Opposition endlich klimagerechte Politik Wirklichkeit werden lassen.“ Mit diesem Slogan werben die Grünen auf ihrer Homepage um die Gunst der Bürger. „Zu welchem Preis die Umweltpartei dies umsetzen möchte, sehen wir jetzt bei den Neuigkeiten aus dem Tollhaus“, ärgert sich Bußmann. „Die Pläne der Ampelregierung sind ein Schlag in die Gesichter unzähliger Menschen und nur als pure Zumutung zu bezeichnen.“

Ab 2045 generelles Verbot geplant

Schon ab dem Jahr 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Damit ist das Ende für Verbrennerheizungen besiegelt. Eingebaute Heizungen (Öl, Gas) dürfen nur noch maximal 30 Jahre betrieben werden. Ab 2045 gibt es den Plänen zufolge ein generelles Betriebsverbot für Öl- und Gasheizungen.

Christoph Bußmann, Herner CDU-Chef, spricht sich deutlich gegen die Pläne der Grünen aus.

„Das alles ist weltfremd und an Arroganz nicht mehr zu überbieten“, so der Herner CDU-Chef. „Die Erhöhung der Erbschaftssteuer, Heizungsverbot und Sanierungszwang bringen immer mehr Menschen in die finanzielle Schieflage. Ich spreche mich für bezahlbares Eigentum und gegen die geplanten Belastungen von Eigenheimbesitzern und Mietern aus. Wir benötigen dringend eine Eigenheimzulage."

Einmal in Fahrt, sagt er abschließend: „Habeck unternimmt allerdings alles dafür, dass Mieten und Baukosten noch weiter in die Höhe schießen. Das ist keine sinnvolle Energiepolitik. Die Frage nach einer staatlichen Finanzierung für seinen geplanten Irrsinn lässt Habeck übrigens auch relativ offen.“

Mittwoch, 22. März 2023 | Quelle: CDU Herne
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