Leserbrief zur Landtagswahl von Rainer Burg
'Kurioses zum Wahlergebnis'
Zur Landtagswahl am Sonntag (15.5.2022, halloherne berichtete und berichtete) erreichte die halloherne-Redaktion ein Leserbrief von Rainer Burg. Darin heißt es:
„In NRW waren am Sonntag (15.5.2022) wieder einmal Landtagswahlen. An sich nichts besonderes, da immer wieder alle paar Jahre diese Wahlen durchgeführt werden.
Der Umgang mit Ergebnissen
Was aber kurios ist, ist der Umgang mit den Ergebnissen. Schon einmal hatte eine Partei, da aber bei einer Bundestagswahl, die Idee den Bürger- oder Wählerwillen nicht so auszuführen wie es die Wähler gewollt haben.
Der damalige Wortführer und uneinsichtige Diskussionspartner hieß Gerhard Schröder (heute von vielen aufgrund seiner Handlungsweise geschmäht). Obwohl nach den erzielten Stimmen absolut nicht der gewollte Kandidat für das Bundeskanzleramt und die Regierung, war er der Überzeugung mit allerlei Tricks und Kniffen diese Positionen trotzdem zu besetzen.
'Außerachtlassung des Bürgerwillens
Dies scheinen wir nunmehr auch bei der erfolgten Landtagswahl in NRW zu haben. Obwohl die SPD nach Stimmen die Wahl verloren haben, wird jetzt schon vollmundig die Außerachtlassung des Bürgerwillens verkündet.
Was geht eigentlich in diesen Köpfen vor? Der Bürger, wie es auch so schön heißt „alle Macht dem Volke“ und die bestehende angebliche Demokratie, wird hier mit Füssen getreten. Für eine Demokratie sicherlich ein absolutes No Go. Damit kann man sich demokratische Wahlen schenken und einen Putin 2 einsetzen, der dann bestimmt wer, wann, wie und wo, völlig egal was die angebliche Demokratie in einem Wahlverfahren bestimmt hat. Und auch wenn eine bis dahin absolut unbekannte Bürgerbewegung als Partei die Wahl gewonnen hätte, ist das Ergebnis ohne wenn und aber zu akzeptieren.
Was einem dazu einfach nur einfällt: Armes Deutschland.“