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Lucienne Renaudin Vary, am 28. Januar 1999 im französischen Saint-Sébastien-sur-Loire geboren, ist in der Klassik und im Jazz gleichermaßen zuhause.

8. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen

'Licht und Feuer' in Gelsenkirchen

Feuer und Licht entfachen im 8. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen eine spektakuläre Klangwelt - mit Strawinskys legendärem „Feuervogel“, Frolyaks faszinierendem „Let there be light“ und weiteren naturverbundenen Meisterwerken. Solistin ist Lucienne Renaudin Vary, der „tanzenden Trompeterin“, die mit Temperament und Virtuosität sowohl Klassik- als auch Jazzliebhaber in ihren Bann zieht.

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Die farbenprächtige Suite „Feuervogel“ von Igor Strawinskys (1882 – 1971) krönt mit seinem schillernden Flügelschlag ein reizvolles Konzert-Programm naturverbundener Kompositionen. Den Auftakt macht dunkel funkelndes Stück „Let there be light“ der 1968 in der Ukraine geborenen Komponistin Bohdana Frolyak, mit dem sie 2023 einen großen Erfolg bei den BBC Proms-Konzerten feierte.

Der 1953 geborene ukrainische Geiger und Komponist Aleksandr Gonobolin schließt sich mit dem emotionalen Appell eines Adagios für Streicher an. In der Spätromantik war der litauische Komponist und Maler Mikalojus Čiurlionis (1875 – 1911) künstlerisch zu Hause. Seine betörend klangschöne sinfonische Dichtung „Im Wald“ taucht tief in die Magie des Waldes ein.

Atemberaubender Klassiker

Das Trompetenkonzert des Armeniers Alexander Arutjunjan (1920 – 2012) ist längst ein atemberaubender Klassiker für dieses Instrument. Arutjunjan vereinigt hier das urwüchsige Temperament der armenischen Folklore mit französischer Eleganz. Virtuosität und Linienführung stellen höchste Anforderungen.

Leslie Suganandarajah, 1983 in Sri Lanka geboren, ist in Deutschland aufgewachsen und u.a. in Hannover und Weimar ausgebildet worden. Seit 2019 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater.

Mit diesem großartigen Stück stellt sich die junge Französin Lucienne Renaudin Vary bei der Neuen Philharmonie Westfalen vor. Die „tanzende Trompeterin“ bezaubert mit frischem Klang und wunderbarer Bühnenausstrahlung: „Barfuß und in ständiger Bewegung steht sie auf der Bühne und spielt Klassik genauso wie Jazz“ lobte der Westdeutsche Rundfunk.

Leslie Suganandarajah ist der Dirigent

Es dirigiert Leslie Suganandarajah, seit 2019/2020 Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.

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Die Aufführungstermine: Montag, 14. April 2025, 19.30 Uhr, Gelsenkirchen, Musiktheater im Revier. Karten unter musiktheater-im-revier.de oder Tel. 0209-4097200. Dazu am Dienstag, 15. April 2025, 19.30 Uhr, Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus, Karten unter kultut-kommt-ticket.de oder Tel. 02361 – 9066000.

April
14
Montag
Montag, 14. April 2025, um 19:30 Uhr MIR - Musiktheater im Revier, Kennedyplatz 1, 45881 Gelsenkirchen Karten unter musiktheater-im-revier.de oder Tel. 0209-4097200.
April
15
Dienstag
Dienstag, 15. April 2025, um 19:30 Uhr Ruhrfestspielhaus, Otto-Burrmeister-Allee 1, 45657 Recklinghausen Karten unter kultut-kommt-ticket.de oder Tel. 02361 – 9066000.
Donnerstag, 27. März 2025 | Quelle: Mark Mefsut/NPW