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Eingang zur Martin-Opitz-Bibliothek.

Portrait von Bartholomäus Strobel

Martin Opitz

Der Namenspatron der Bibliothek ist der schlesische Barockdichter Martin Opitz. Geboren 1597 im damaligen Bunzlau, führte ihn sein Lebensweg bis nach Heidelberg und Leiden. Martin Opitz lebte und wirkte in Siebenbürgen, Thorn und Danzig, wo er 1639 als Historiograph im Dienste des polnischen Königs starb. Sein Beitrag zur Begründung der deutschen Barockliteratur brachte ihm die ehrenvolle Bezeichnung „Vater der deutschen Dichtkunst“ ein.

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Als Historiograph und Dichter verfolgte er in seinem Werk zwei wesentliche Schwerpunkte der Bibliothek. Seine Lebensbahn umreißt von Süden nach Norden einen großen Teil des geographischen Raums, der die Tätigkeit der Bibliothek bestimmt. Die Martin-Opitz-Bibliothek besitzt umfangreiche Literatur zu Leben und Werk des Dichters. Interessierte können sich online die Werke Prosodia Germanica und Aristarchus sive de contemptu linguae Teutonicae ansehen.

Dienstag, 12. Mai 2020 | Quelle: Martin-Opitz-Bibliothek