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Daniel Matosin, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe (Mitte hinten), die Künstlerin und Diplom-Pädagogin Andrea Raak (2. v. l.) sowie Kristina Kühne (2. v. r.) und Birga Müller (1. v. l. ), Kunsttherapeutinnen des St. Marien Hospital Eickel, mit den Teilnehmern des 18. N8-Atelier.

St. Anna Hospital wird zur Galerie

Mit Linolschnitt und Moosgummi gedruckt

Während des 18. N8-Atelier, das im Mai 2024 im St. Marien Hospital Eickel stattfand, entstanden eine Reihe einzigartiger Kunstwerke – seit Mittwoch (3.7.2024) sind diese nun in einer Ausstellung auf der ersten Etage des St. Anna Hospital Herne zu bestaunen. Patienten, Besucher und Gäste konnten am Tag der Ausstellungseröffnung als erstes einen Blick auf die Arbeiten werfen.

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Die Ausstellung wurde von Daniel Matosin, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe, sowie Kristina Kühne, Kunsttherapeutin des St. Marien Hospital Eickel, eröffnet. „Dieses Jahr hatten die Teilnehmenden des N8-Ateliers die Chance, selbst verschiedene Druckverfahren auszuprobieren“, so Kristina Kühne. „Ob mit oder ohne Erfahrung – für alle Teilnehmer gab es etwas Neues zu entdecken.“ Kein Kunstwerk gleicht dem anderen, wie die Ausstellung zeigt.

Häppchen und Kaltgetränke mit Hochdruck genießen

Drucken mit allem, was Spaß macht! – Unter diesem Motto probierten die Teilnehmenden des N8-Ateliers die verschiedensten Materialien für den Druck ihrer Kunstwerke aus. Moosgummi oder Linol, das viele noch aus dem Kunstunterricht kennen dürften, waren besonders beliebt. Beim Linolschnitt wird ein Muster in das Material geritzt. Moosgummi wird in die Form geschnitten, die man stempeln möchte. In einem zweiten Schritt wird das Material mit Farbe übermalt. Ist die Farbe aufgetragen, kann das Motiv auf Papier gepresst werden – so schnell geht Druck.

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Interessierte sind eingeladen, die Kunstwerke in der Ausstellung auf der 1. Etage des St. Anna Hospital Herne, Hospitalstr. 19, 44649 Herne, zu besuchen.

Montag, 8. Juli 2024 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe