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Vom 18. bis 25. Mai 2024 sind alle Bürger in Nordrhein- Westfalen aufgerufen, mithilfe der kostenlosen Funkloch-App der Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu erfassen (Symbolbild).

Mobilfunkmesswoche NRW 2024

Mobilfunklöcher per App melden

Vom 18. bis 25. Mai 2024 sind alle Bürger in Nordrhein- Westfalen aufgerufen, mithilfe der kostenlosen Funkloch-App der Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu erfassen. Nach der erfolgreichen ersten Mobilfunkmesswoche NRW 2023 werden rund um Pfingsten 2024 erneut möglichst viele Messungen angestrebt. Damit soll ein aktuelles Bild der Mobilfunkversorgungslage entstehen. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur unterstützt die Mobilfunkmesswoche NRW auch in diesem Jahr als Schirmfrau.

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Insgesamt haben 36.000 Bürger teilgenommen

Ministerin Neubaur sagt: „Ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, ob zuhause oder unterwegs: Ein guter Mobilfunkempfang ist Grundvoraussetzung für unseren Alltag – doch noch immer ist das nicht überall ohne Verbindungsabbruch möglich. In Nordrhein-Westfalen arbeiten wir deshalb kontinuierlich am flächendeckenden Ausbau der Mobilfunkversorgung. Um den Mobilfunk noch gezielter verbessern zu können, sind alle Bürgerinnen und Bürger in der zweiten Mobilfunkmesswoche NRW dazu aufgerufen, ihren gegenwärtigen Empfang zu messen und Funklöcher aufzuspüren. Die erfolgreiche Erstauflage der Mobilfunkmesswoche war mit über 13 Millionen Messpunkten im vergangenen Jahr ein großer Erfolg. Insgesamt haben 36.000 Bürger teilgenommen – das wollen wir weiter steigern und freuen uns, dass auch Rheinland-Pfalz unsere Idee aufgreift und zeitgleich eine Mobilfunkmesswoche durchführt. Um dem Thema Mobilfunkversorgung noch größere Aufmerksamkeit zu verschaffen, würden wir uns im kommenden Jahr eine bundesweite Mobilfunkmesswoche wünschen.“

Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur können Nutzer*innen die Netzverfügbarkeit ihres Mobilfunknetzes unkompliziert in Echtzeit erfassen und so möglicherweise vorhandene Funklöcher ermitteln. Die jeweilige Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) wird dafür auf dem Endgerät gespeichert. Die Ergebnisse werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt, in der Funkloch-Karte des Gigabitgrundbuchs des Bundes verarbeitet und im Nachgang der Mobilfunkmesswoche für Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur wird die Ergebnisse im Nachgang der Messwoche stichprobenartig validieren. Die Funkloch-App steht kostenlos und werbefrei in den App-Stores zum Download bereit. Nähere Informationen zur Mobilfunkmesswoche und zur Funkloch-App sind online abrufbar.

5G ist bereits in 93,7 Prozent der Fläche

Nach aktuellen Angaben der Bundesnetzagentur beträgt die 4G- Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen 98,2 Prozent. 5G ist bereits in 93,7 Prozent der Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber verfügbar. Zwölf Prozent der Landesfläche sind so genannte „graue Flecken“, also Flächen, die von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden. 1,6 Prozent der Landesfläche sind als „weiße Flecken“ bislang weder mit 4G noch mit 5G versorgt.

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda unterstützt die Aktion: „Herne verfügt laut Mobilfunkmonitoring der Bundesnetzagentur bereits über eine sehr gute Mobilfunkabdeckung. Dennoch wissen insbesondere die Bürgerinnen und Bürger aus der alltäglichen Nutzung des Mobilfunknetzes am besten, an welchen Orten in Herne eine Verbesserung noch möglich wäre.“

Christina Wuttke ist seit dem 1. Juli 2022 die Mobilfunkkoordinatorin der Stadt Herne. „Ich bitte die Bürger mit Hilfe der Funklochapp die Verbesserungspotenziale zu identifizieren, um so gemeinsam den Mobilfunkausbau in Herne voranzutreiben.“

Auf der städtischen Homepage und gibt es weitere Infos.

Montag, 13. Mai 2024 | Quelle: Stadt Herne