Förderverein und Sponsoren ermöglichen Anschaffung
Neue Sitzliegen an der Max-Wiethoff-Schule
Pünktlich zum neuen Schuljahr können sich die Schüler der Grundschule Max-Wiethoff-Straße über zwei neue Sitzliegen auf ihrem Schulhof freuen. Möglich wurde die Anschaffung vor allem dank zweier Hauptsponsoren: Cüneyt Temizsoy von der KÜS-Prüfstelle Bochum sowie Savci und Elif Celik von der Tok Yat Bäckerei, die gemeinsam mit dem Förderverein die Bänke finanzierten.
„Uns ist von der Verwaltung recht schnell klar gemacht worden“, so Schulleiter Sebastian Reinhardt, „dass die Stadt angesichts klammer Kassen leider nicht die Möglichkeit hat, solchen Schülerwünschen kurzfristig nachzukommen und entsprechende Sitzliegen auf dem Schulhof zu errichten. Glücklicherweise konnte hier das Team unseres Fördervereins dieses Mal einspringen und den Kindern den Wunsch erfüllen.“
Kurzerhand selbst Hand angelegt
Anschaffung und Montage erfolgten in enger Absprache mit der Schulverwaltung und dem Fachbereich Stadtgrün. Da aber keine der angesprochenen Fachfirmen Kapazitäten für die Aufstellung der Sitzliegen hatte, legten die Mitglieder des Fördervereins kurzerhand bei der Montage selbst Hand an.
Der Förderverein verbindet dieses Engagement allerdings auch mit einer Bitte an die Stadtverwaltung: „Durch die Errichtung des neuen OGS-Gebäudes auf dem Schulhof der Grundschule hat sich der Platz zum Spielen und Toben für unsere Kinder deutlich verkleinert“, betont die Vereinsvorsitzende Viktoria Rinke. „Die Schulgemeinschaft wünscht sich daher wieder ein verschließbares Tor zum benachbarten Spielplatz, so dass die Spielfläche in den Pausenzeiten unter Aufsicht einbezogen werden könnte.“
Grunert: Grünes Licht für verschließbares Tor erhalten
Sodingens Bezirksbürgermeister Mathias Grunert (SPD) dankt allen, die den Erfolg dieses Projekts möglich gemacht haben, und schließt sich dieser Forderung an: „In der Zwischenzeit haben wir von Seiten der Verwaltung bereits grünes Licht für diesen Wunsch der Schulgemeinschaft erhalten. Jetzt warten wir alle sehnsüchtig darauf, dass die Maßnahme auch umgesetzt wird.“