![Zu den Anwesenden bei der Auftaktveranstaltung in Berlin gehörten (v.l.) Florian Adamek, Leitung Büro Oberbürgermeister, Dr.rer.soc. Aukje van Loon, Projektmanagement THALESruhr, Prof. Dr. Mi-Yong Becker, und Michaela Bonan, Leitung Stabstelle Zukunft der Gesellschaft im Büro des Oberbürgermeisters.](https://image.halloherne.de/photos/lg/40c65ef323aafb394e76595aa2bb886d.jpg)
Acht ausgewählte Kooperationen aus ganz Deutschland
Neue Wege gehen, um Zukunft zu gestalten
Hochschulen und Kommunen sollen als aktive und kompetente Gestalter regionaler Transformationsprozesse gestärkt werden. Das ist das Ziel des Förderprogramms „Transformationslabor Hochschule“, das vom Stifterverband initiiert wurde. Dieses ist im Januar 2025 in Berlin die zweite Runde gestartet. Die Stadt Herne gehört in Kooperation mit der Hochschule Bochum zu den Teilnehmenden.
Innovative Ansätze für die Gestaltung der Regionen
Acht ausgewählte Kooperationen aus ganz Deutschland haben sich qualifiziert, um in einem einjährigen Prozess innovative Ansätze für die Gestaltung ihrer Regionen zu erproben. Dabei bringt jede Partnerschaft ein konkretes Transformationsprojekt ein, das durch partizipative Formate, innovative Verwaltungsstrukturen oder neue Modelle der Zusammenarbeit Impulse für die Zukunft geben soll. Es werden Antworten auf drängende gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, Fachkräftemangel und soziale Integration gesucht.
Die Stadt Herne und die Hochschule Bochum haben die Zukunftsräte als Beteiligungsformat ins Leben gerufen. Sie sollen wissenschaftliche Expertise mit praktischen Erfahrungen und Bedürfnissen der Stadtgesellschaft, insbesondere auch von älteren Menschen, verknüpfen. Es sollen Lösungen für die wachsenden Herausforderungen erarbeitet werden und das entlang des Themenfelds Gesundheit, das dabei strukturelle Aspekte wie Umweltbedingungen, Wohnqualität, soziale Teilhabe oder positive Wirkungen auf Mobilität umfasst.
Aufbauend auf den positiven Erfahrungen
Aufbauend auf den positiven Erfahrungen mit dem Kommunalen Entwicklungsbeirat zur Entwicklung der Blumenthal-Fläche sollen außerdem weitere Beteiligungsinstrumente entwickelt und erprobt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen auch der Weiterentwicklung der „Bürgerbeteiligung“ in Herne