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Pixelprojekt Ruhr im Wissenschaftspark Gelsenkirchen (Archivfoto).

Ausstellungseröffnung im Wissenschaftspark

Pixelprojekt Ruhrgebiet – die Neuaufnahmen

Im Jahr 2002 wurde, auf Initiative von damals 26 freien Fotografen, das Pixelprojekt Ruhrgebiet gegründet, das das regionale Gedächtnis der Region und seinen Wandel deutlich macht. Die digitale Sammlung besteht mittlerweile aus 611 Fotoserien von 369 Fotografen und mehr als 10.000 Einzelfotografien. Am Donnerstag, 4. Juli 2024, wird um 18:30 Uhr die nächste Ausstellung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, mit den Neuaufnahmen 2023/2024 eröffnet.

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Pixelprojekt_Ruhrgebiet - digitale Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis des Ruhrgebiets - sammelt Fotografien, die im Laufe von Jahrzehnten als Produkt der seriellen Auseinandersetzung einzelner Fotografen mit Themen der Region entstanden sind, ordnet diese Bildserien, bringt sie in eine thematische und chronologische Struktur und macht sie auf einer Internetseite überhaupt erst sichtbar. Einmal pro Jahr werden ausgewählte Neubewerbungen durch eine Jury von anerkannten Kunst-, Fotografie- und Regionalfachleuten in das Projekt aufgenommen. Im Laufe der Jahre entsteht so ein fotografisches Gedächtnis der Region, das Mythen einer vergangenen Zeit mit visionären Bildern des Kommenden in Beziehung setzt.

Neben Ökologie sind Soziales, Kultur, Stadt, Wohnen, Sport, wirtschaftlicher Wandel und vor allem die Menschen der Region die Hauptthemen.

20. Ausstellung

Es handelt sich um die 20. Ausstellung des Projektes im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Gezeigt werden über 100 Bilder aus 20 Fotoserien von 15 Fotografen. 10 davon sind nun neu in das Projekt aufgenommen worden.

Pixelprojekt Ruhr im Wissenschaftspark Gelsenkirchen (Archivfoto).

Die Fotografen

Jochen Balke (Altersheim/Heim für Kinder mit körperlicher Behinderung/Kupferhüttensiedlung Duisburg-Hochfeld/Türkenwohnhaus Lotharstraße, Duisburg) – Volker Daum (Bochum) – Ayla Erden (Im Ruhrtal) – Ute Jäger (Wir graben einen neuen Bach. Der Ostbach in Herne) – Alexander Lackmann (Tagesgeschäft) – Karena Lütge (Ende einer Pantoffelkirche) – Andreas Schiblon (36 Jahre) – Elke Seeger (zwei leben - work in progress) – Babette Sponheuer (Das verlorene Refugium an der Ruhr-Universität Bochum) – Claudia Thoelen (Kindermütter) – Karl-Heinz Tobias (Frauen im Altenheim, „... und jeden Dienstag kommt der Friseur.“/Muntermonieka/Wir bekommen ein Baby, „irgendwie fühle ich mich gezwungen, gefälligst glücklich zu sein.“) – Christian Westphalen (Vestia – Ralf-Dieter Wewel (OF.) – Jiaying Yu (in between) – Edgar Zippel (100 Tage).

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Die Eröffnung

Die meisten Fotografen sind anwesend. Zur Begrüßung spricht der Geschäftsführer der Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH, Wolfgang Jung. Es folgen Grußwort von Michael Klotz, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gelsenkirchen. Peter Liedtke, der Leiter des Pixelprojekt_Ruhrgebiet, führt in die Ausstellung ein. Musik macht Alexander Morsey.

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  • Donnerstag, 4. Juli 2024, um 18:30 Uhr
Mittwoch, 3. Juli 2024 | Quelle: Pixelprojekt_Ruhrgebiet