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v.l. Professor Dr. Uli Paetzel, Gaby Przybyl, Patrick Steinbach, Udo Sobieski und Melissa Arnold.

Bürger können sich einbringen

Renaturierung des Ostbachs im Stadtgarten

Die ökologischen Fortschritte rund um die Renaturierung des Ostbachs werden für die Bürger immer sichtbarer. „Das Millionenprojekt bringt für unsere Region große Umweltvorteile und wird über Generationen nachhaltig wirken“, ist sich die neue stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Gaby Przybyl nach einem Ortstermin sicher.

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Eine SPD-Abordnung mit ihr sowie Fraktionschef Udo Sobieski, Ratsmitglied Patrick Steinbach und Melissa Arnold, neue SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Herne-Mitte, ließ sich aus erster Hand von Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, über den Fortgang der Bauarbeiten informieren.

Grünes Klassenzimmer für das OHG

Der erste Schritt am Hölkeskampring rund um das Otto-Hahn-Gymnasium, das durch das Projekt ein grünes Klassenzimmer erhalten wird, sei getan, jetzt gehe es im Stadtgarten weiter. Sichtbar werde dies vor allem durch einige Fällungen von Bäumen, die zurzeit noch im zukünftigen Flussbett des Ostbachs stehen. Gaby Przybyl: „Es ist leider unumgänglich, Eingriffe in dem derzeitigen Grünbestand vorzunehmen. Die Emschergenossenschaft sagte uns aber zu, so viel Baumbestand wie möglich zu erhalten. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Ersatzpflanzungen, die auf jeden Fall im Stadtgarten erfolgen, versprach sie uns bis zu 20 weitere Baumpflanzungen unserer Wahl.“

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'So schonend wie möglich'

Zudem soll der Eingriff in den bestehen Baumbestand so „schonend wie möglich erfolgen“, forderte Udo Sobieski, der im Dialog mit Uli Paetzel der Emschergenossenschaft die Prüfung abrang, einen „besonders alten und groß gewachsenen Baum von einer Fachfirma umsetzen zu lassen“. Der Vor-Ort-Termin war, so Gaby Przybyl, „ursprünglich öffentlich geplant. Die Corona-Einschränkungen verhinderten dies aber leider“. Daher ruft sie gemeinsam mit Melissa Arnold und Patrick Steinbach alle Bürger dazu auf, „sich an dem Umbauprojekt zu beteiligen und uns zu melden, wo ihrer Meinung nach im Stadtgarten Ersatz- und Neuanpflanzungen vorgenommen werden sollen“.

Donnerstag, 22. Oktober 2020 | Quelle: SPD Fraktion