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Die Erste Damen der Ruhrpott Baskets holte den Titel in der Landesliga.

Damen gewinnen die Landesliga, U12 die Oberliga

Ruhrpott Baskets feiern zwei Meister-Teams

Gleich doppelten Grund zur Freude haben die Basketballerinnen der Ruhrpott Baskets Herne. Die Erste Damen holt die Meisterschaft in der Landesliga, die weibliche U12 wird erster in der Oberliga. Dazu hebt der Verein nochmal die beiden Leistungen hervor.

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Die Saison der ersten Damen der Ruhrpott Baskets Herne ist zu Ende, auf die man voller Stolz zurückblicken kann: die Meisterschaft wurde souverän gewonnen und das sogar sportlich ungeschlagen.

Lange war es im letzten Sommer fraglich, wie die Mannschaft für diese Saison aussehen würde. Auslandssemester, Schwangerschaften, wechselnde Arbeitszeiten und Dienstreisen machten es Team und Trainern schwer, sodass die Spiele oft nur mit wenigen Spielerinnen angetreten werden konnten. Aber wie so oft in den letzten Jahren haben sich Spielerinnen und Trainer arrangiert und ihr Können unter Beweis gestellt.

Die Meister-Spielerinnen

Die zwölf Meister-Spielerinnen Anja Strozyk, Anke Beerkotte, Anna Lorke, Anna Beckmann, Franziska Gertz, Lena Nerowski, Laura Hader, Lina Hader, Lisa Mursa, Vanessa Tews, Lea Günther und Katharina Holtkamp machten dies möglich und haben dafür gesorgt, dass das Trainergespann Michael Hader und Ralf Hagemeyer immer wieder eine funktionierende Mannschaft aufs Feld führen konnte. Mit einem Schnitt von 56:40 aller gewonnen Spiele begegneten die 1. Damen Höhen und Tiefen und konnten sich schlussendlich mit der Meisterschaft krönen.

Die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets siegte in der Oberliga.

Nach der Saison ist vor der Saison und die Mannschaft wird sich abermals verändern. So werden beide Trainer aus beruflichen Gründen die kommende Saison aussetzen und somit Platz für frischen Wind machen. „Wir kennen die Mannschaft mittlerweile seit mehr als 7 Jahren und haben ein großartiges Verhältnis zu dem Team aufgebaut. Umso schwerer fällt uns die Entscheidung aufzuhören. Berufliche Veränderungen machen diese aber unumgänglich. Aber man ist ja nicht aus der Welt und man wird sich sicher in der Halle sehen“, so die Meister-Trainer Michael Hader und Ralf Hagemeyer.

„Auch Vorstand und Verein gratulieren von Herzen zu diesem großartigen Erfolg - wir sind stolz auf euch! Außerdem bedanken wir uns bei dem Trainergespann herzlich für das jahrelange Engagement“, heißt es weiter.

Hohe Ziele

Neben den 1. Damen gibt es diese Saison eine weitere Meisterschaft zu feiern und zwar die U12-1w in der Jugendoberliga. Mit bereits hohen Erwartungen begann die Saison damals im Herbst 2023. Mit dem Ziel es in die Zwischenrunde der Regionalliga zu schaffen, ist das Team in die ersten Spiele gestartet und holte sich einen Sieg nach dem anderen. Einzig die Team der AstroStars Bochum und die Sterkrader Mädels spielten auf ihrem eigenen Niveau und waren für die Hernerinnen nicht knackbar. So wurde die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft zwar nicht erreicht, nach dem Ausscheiden von Bochum und Sterkrade dominierte die U12-1w ab da aber die Oberliga.

Durch ein hartes Training, Ehrgeiz und Biss der Spielerinnen hat sich das Team von Woche zu Woche weiterentwickelt. Die Rückrunde hätte nicht erfolgreicher für die Herner Mädels laufen können. Mit 14 Siegen und keiner einzigen Niederlage konnte sich die Mannschaft von allen anderen Team deutlich absetzen und sich mehr als verdient den Titel holen. Dazu konnte auch noch ein toller zweiter Platz in der offenen Kreisliga errungen werden, in der man hauptsächlich gegen Jungen-Teams spielte.

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Die Spielerinnen Alexis, Anni, Carla, Fenja, Greta, Jule, Klara, Lavinia, Leni, Maxine, Sophia dürfen super stolz auf sich und ihre Leistung sein: „Seit ca. 3 Jahren hat das Team zusammen trainiert und ist zusammen groß geworden. Mit dem perfekten Ende als Oberligameister kann der Großteil der Mannschaft mit tollen Grundlagen in die U14 aufrücken. Als Trainerin möchte ich nicht nur den Mädchen für diese tolle Saison danken, sondern auch allen anderen U12-Trainerinnen. Anna Lorke, Laura Hader und Yasmine Klosek haben mich während dieser unfassbaren Saison bestmöglich unterstützt und das Team angeführt. Vielen Dank für euer Engagement und euer Leadership“, zieht Coach Emely Unverhau als Fazit. Der Verein schließt sich an: „Wir sind stolz auf euch, Mädels.“

Dienstag, 21. Mai 2024 | Quelle: Ruhrpott Baskets
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